Weltraumteleskop "Hubble" feiert Geburtstag

Seit 25 Jahren liefert das Weltraumteleskop „Hubble“ atemberaubenden Bilder aus dem Weltall. Sterngeburten, Weltraumnebel und fremde Galaxien  - die schönste All-Aufnahmen zum Durchklicken.
Verena Lehner / Lokales |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Kugelsternhaufen namens "Messier 5".
dpa 14 Der Kugelsternhaufen namens "Messier 5".
Ein Blick auf kosmische Wolken und Sternwinde.
dpa 14 Ein Blick auf kosmische Wolken und Sternwinde.
Eine Sternengruppe namens "Westerlund2", benannt nach dem Entdecker, dem schwedischen Astronomen Bengt Westerlund.
dpa 14 Eine Sternengruppe namens "Westerlund2", benannt nach dem Entdecker, dem schwedischen Astronomen Bengt Westerlund.
Eine Aufnahme des "Affenkopfnebels".
dpa 14 Eine Aufnahme des "Affenkopfnebels".
"Hubbles" Infrarotaufnahme des Pferdekopfnebels.
dpa 14 "Hubbles" Infrarotaufnahme des Pferdekopfnebels.
Die  Staubwolke SNR 0519-69.0. Dabei handelt es sich um eine heiße, sich ausbreitende Wolke mit den Überresten einer Sternexplosion.
dpa 14 Die Staubwolke SNR 0519-69.0. Dabei handelt es sich um eine heiße, sich ausbreitende Wolke mit den Überresten einer Sternexplosion.
Eine Gruppierung junger Sterne - gerade mal ein paar Milionen Jahre alt - ist im Sternbild Schwertfisch zu sehen.
dpa 14 Eine Gruppierung junger Sterne - gerade mal ein paar Milionen Jahre alt - ist im Sternbild Schwertfisch zu sehen.
So schön ist der Weltraum
dpa 14 So schön ist der Weltraum
Der Galaxienhaufen SDSS J1038+4849 scheint den Betrachter anzulächeln.
dpa 14 Der Galaxienhaufen SDSS J1038+4849 scheint den Betrachter anzulächeln.
So schön ist der Weltraum
dpa 14 So schön ist der Weltraum
So schön ist der Weltraum
dpa 14 So schön ist der Weltraum
Hier ist ein planetarer Nebel zu sehen, in dessen Zentrum ein sterbender Stern liegt.
dpa 14 Hier ist ein planetarer Nebel zu sehen, in dessen Zentrum ein sterbender Stern liegt.
Ein Blick auf den Krebsnebel in unserer Milchstraße.
dpa 14 Ein Blick auf den Krebsnebel in unserer Milchstraße.
Seit 25 Jahren rast "Hubble" um die Erde.
dpa 14 Seit 25 Jahren rast "Hubble" um die Erde.

Das Weltraumteleskop „Hubble“ hat unser Bild vom Kosmos verändert. Mehr als eine Million Beobachtungen hat das fliegende Observatorium bereits gemacht, fast 13 000 wissenschaftliche Fachveröffentlichungen sind dazu erschienen. Seit mittlerweile 25 Jahren umkreist das Weltraumteleskop in 540 Kilometern Höhe die Erde.

Am 24. April 1990 startete „Hubble“ an Bord des Space Shuttles „Discovery“ vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ins All, einen Tag später, am 25. April, wurde es im Orbit ausgesetzt. „Trotz eines holperigen Auftakts haben die Erfolge des Teleskops alle Erwartungen übertroffen“, urteilt Lars Lindberg Christensen, Leiter des Informationszentrums der Europäischen Südsternwarte Eso in Garching bei München, zu dem auch das europäische „Hubble“-Informationszentrum gehört.

Lesen Sie hier: Zwei Galileo-Satelliten im Weltraum ausgesetzt

Ohne den störenden Einfluss der Erdatmosphäre konnte das Omnibus-große Weltraumteleskop viele Beobachtungen machen, die so vom Erdboden aus nicht möglich gewesen wären. Zu den wissenschaftlichen Highlights zählen Nasa und Esa unter anderem: P Das Alter des Universums: Das fliegende Observatorium bestimmte diese Ausdehnungsgeschwindigkeit des Weltalls so genau wie nie zuvor und damit das Alter des Universums auf 13,7 Milliarden Jahre.

P Schwarze Löcher: Das Weltraumteleskop konnte die Existenz supermassereicher Schwarzer Löcher im Zentrum großer Galaxien belegen, indem es die Bewegung einzelner Sterne verfolgte. P Sternfabriken: Mit dem fliegenden Observatorium haben Astronomen detailliert in sogenannte Sternentstehungsregionen gespäht, wo neue Sonnen sich aus Gas- und Staubwolken zusammenballen. Diese kosmischen Kreißsäle sind in der Regel hinter dichten Staub- und Gasschichten verborgen. Mit Infrarotkameras kann „Hubble“ durch die Staubvorhänge blicken. P Exoplaneten: Als das Weltraumteleskop 1990 gestartet wurde, waren Planeten bei anderen Sternen noch nicht entdeckt. „Hubble“ hat mit seiner Detailschärfe das erste Bild eines solchen Exoplaneten im sichtbaren Licht geliefert, seine Atmosphäre untersucht und eine Wetterkarte eines fernen Planeten geliefert.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.