Weltraumschrott-Alarm! ISS weicht aus - Gerst kurz in Gefahr

Kollision mit russischem Schrott-Satelliten verhindert: Die ISS mit Alexander Gerst an Bord musste Wetraum-Abfall ausweichen. Die Teile wären der Raumstation sonst "gefährlich nahe" gekommen.
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Alexander Gerst musste mit seiner Raumstation ISS Weltraumschrott ausweichen.
dpa Alexander Gerst musste mit seiner Raumstation ISS Weltraumschrott ausweichen.

Cape Canaveral - Die Internationale Raumstation ISS mit dem Deutschen Alexander Gerst an Bord ist am Montag mehrere Jahre altem Weltraumschrott ausgewichen. Die Wrackteile hätten von einem alten russischen Satelliten gestammt, teilte die US-Weltraumbehörde Nasa mit. Hätte die ISS nicht ihre Position verändert, wäre der All-Abfall auf wenige Hundert Meter gefährlich nahe gekommen, hieß es.

Lesen Sie hier: Alexanders Himmelfahrt: Astronaut Gerst tritt Dienst im Weltall an

Die Kontrollstation hatte am Wochenende von dem Weltraumschrott erfahren. Es handelt sich dabei um Trümmer eines russischen Kosmos-Satelliten, der 1993 gestartet worden war und 2009 mit einem Iridium-Kommunikationssatelliten zusammenstieß. Wie die Nasa später bekanntgab, musste eine am Montagabend (Ortszeit) geplante Lieferung von Frachtgütern für die ISS kurz vor dem Start abgesagt werden - allerdings nicht wegen des Ausweichmanövers. Vielmehr sei ein Segelboot in der gesperrten Gefahrenzone aufgetaucht, weshalb die Kontrolleure den Start der unbemannten Cygnus-Kapsel im US-Staat Virginia auf Dienstagabend verschoben.

 

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