Weihnachten: So schenken die Deutschen
Weihnachten steht vor der Tür – und viele stellen sich die Frage: Was schenke ich meinen Lieben? Eine aktuelle Umfrage des Vergleichsportals guenstiger.de zeigt, was in diesem Jahr die Spitzenreiter auf der Wunschliste sind und wie viel Geld für Geschenke ausgegeben wird.
Demnach wollen die Deutschen im Schnitt 453 Euro für Weihnachtspackerl investieren. Doch für was genau? Und was wünschen sich die Bundesbürger eigentlich? Ein Überblick:
Großteil verschenkt Gutscheine: Die Mehrheit der Befragten will in diesem Jahr unliebsame Geschenke vermeiden, indem sie an Weihnachten Gutscheine überreicht (34 Prozent). 25 Prozent wollen dagegen mit Spielwaren für glückliche Gesichter sorgen und 24 Prozent setzen auf Bargeld. Der Klassiker Parfüm landet bei 19 Prozent unterm Christbaum und bei 17 Prozent sind es Genussmittel (siehe auch Grafik).
Bargeld ganz oben auf der Wunschliste: Doch liegen die Käufer mit ihrem Vorhaben auch richtig? Laut Umfrage steht auf dem Wunschzettel der Deutschen Bargeld an erster Stelle (24 Prozent). Es folgen Smartphones (17 Prozent) sowie Gutscheine (16 Prozent). Immerhin 12 Prozent der Befragten wünschen sich rein gar nichts zum Fest, während 11 Prozent auf eine Reise hoffen.
Männer geben mehr Geld aus: Die Deutschen wollen im Schnitt 453 Euro für Geschenke ausgeben. Dabei zeigen sich die Herren mit durchschnittlich 523 Euro deutlich spendabler als die Damen (386 Euro).

Die jährlichen Weihnachts-Investitionen halten sich laut Studie die Waage: So geben 15 Prozent an, dass sie mehr Geld als im Vorjahr ausgeben möchten, wohingegen 16 Prozent weniger tief in die Tasche greifen wollen. Fast jeder zweite Verbraucher versucht, beim Weihnachtsshopping zu sparen, indem er gezielt nach Schnäppchenangeboten Ausschau hält. 64 Prozent vergleichen vor einem Kauf die Preise, um nicht unnötig viel Geld auszugeben.
Bis zu fünf Personen erhalten Geschenke: Die Mehrheit hat vor, vier bis fünf Personen mit Präsenten zu beglücken (41 Prozent). An erster Stelle stehen dabei die Partner (71 Prozent), gefolgt von den Kindern (70 Prozent) und den Eltern (53 Prozent). Gekauft werden die Waren hauptsächlich online (38 Prozent). Lediglich 17 Prozent bevorzugen die Läden vor Ort und 45 Prozent schlagen gleichermaßen im Internet und in den Geschäften zu.
Gutscheine werden häufig vergessen: Zwar befinden sich Gutscheine sowohl auf der Wunschliste als auch der Einkaufsliste der Deutschen weit oben, sie bergen der Studie zufolge aber auch ihre Tücken. So ist bei rund 20 Prozent schon einmal ein Coupon verfallen, weil sie mit dem Einlösen zu lange gewartet haben.
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