Warnung zu Ostern: Finger weg von bunten Küken

Wem es nicht reicht, seinen Kindern Schokolade und bunte Eier ins Osternest zu legen, kann in Asien und Amerika auch auf buntgefärbte Küken zurückgreifen. Ein vermeintlich niedliches Geschenk - für die Tiere allerdings eine grauenvolle Tortur.
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Bunte Küken - insbesondere zu Ostern ein Kassenschlager in Amerika.
dpa/Screenshot Bunte Küken - insbesondere zu Ostern ein Kassenschlager in Amerika.

Wem es nicht reicht, seinen Kindern Schokolade und bunte Eier ins Osternest zu legen, der kann in Asien und Amerika auch auf buntgefärbte Küken zurückgreifen. Ein vermeintlich niedliches Geschenk - für die Tiere allerdings eine grauenvolle Tortur.

Lämmer, Hasen und Küken sind zur Osterzeit quasi omnipräsent - den Küken wird ihre Popularität jedoch jedes Jahr aufs Neue zum Verhängnis. In vielen Ländern, insbesondere in Asien und Amerika, gilt es als besonders originell, bunte Küken zu verschenken.

Tiere zu verschenken ist gemeinhin eine fragliche Angelegenheit, im Falle der Küken müssen die Tiere vor ihrer Berufung als Ostergeschenk eine schreckliche Tortur mitmachen: Die Tiere werden in Bottiche gesetzt, mit Farbe übergossen und anschließend "durchgemischt".

Tierschützer schlagen Alarm

Angeblich werden bei der Einfärbung der Tiere nur Farben verwendet, die keine toxischen Stoffe beinhalten - in jedem Fall ist die Prozedur für die Küken aber mit enormem Stress verbunden. Tierschützer auf der ganzen Welt rufen zu Ostern gemeinschaftlich dazu auf, keine bunten Küken zu kaufen. Nur so könne man effektiv gegen das Färben der Tiere vorgehen.

Von langer Dauer ist der farbenfrohe Anblick übrigens auch nicht: Die Küken verlieren innerhalb weniger Wochen ihre Farbe, da das neue Gefieder heranwächst. spätestens nach drei Monaten ist dann aus dem pinken Küken eine Henne geworden - in Weiß oder Braun.

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