Waffen und Munition bei Razzia sichergestellt

Waffen, Munition, Propagandamaterial, Drogen sowie Handys und Computer: Das ist die Bilanz von Razzien in der rechtsextremen Szene, die in Thüringen und Niedersachsen durchgeführt wurden.
Andreas Hummel/dpa |
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Bei den Durchsuchungen in der rechtsextremen Szene in Thüringen und Niedersachsen hat die Polizei Waffen, Munition, Propagandamaterial, Drogen sowie Handys und Computer sichergestellt. Sie würden nun von Kriminaltechnikern untersucht, teilte eine Sprecherin des Landeskriminalamtes am Freitag in Erfurt mit. Ein Mann habe sich der Durchsuchung widersetzt und zwei Polizisten verletzt. Es wird wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen 13 Beschuldigte ermittelt.

Die Waffen und Munition wurden bei einem der Beschuldigten entdeckt, der dafür eine Erlaubnis gehabt habe, hieß es. Bei ihm sehen die Ermittler eine Nähe zu den sogenannten Reichsbürgern. Die Waffenbehörde werde nun seine Eignung zum Besitz der Waffen erneut prüfen. Die Razzia hatte am Freitagmorgen gegen 4.00 Uhr begonnen. Durchsucht wurden den Angaben zufolge 14 Objekte - überwiegend Wohnräume - in Südthüringen, dem Raum Erfurt und Göttingen.

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