Vom Reichstagsgebäude: Tourist springt in den Tod

Vom Berliner Reichstagsgebäude ist am Wochenende ein Tourist in den Tod gesprungen. Der 45-Jährige nahm sich am Samstagnachmittag vor den Augen seiner Reisegruppe das Leben. Auch die Ehefrau des Lebensmüden war unter den Augenzeugen.
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Berliner Reichstag: Silhouetten der Kuppel und eines Eckturms.
dpa Berliner Reichstag: Silhouetten der Kuppel und eines Eckturms.

BERLIN - Vom Berliner Reichstagsgebäude ist am Wochenende ein Tourist in den Tod gesprungen. Der 45-Jährige nahm sich am Samstagnachmittag vor den Augen seiner Reisegruppe das Leben. Auch die Ehefrau des Lebensmüden war unter den Augenzeugen.

Der Mann sprang von der Dachterrasse auf den Innenhof des Reichstages. Einen Unfall schließt die Polizei aus. Die Reichstagskuppel, täglich Ziel von Tausenden Besuchern, wurde vorübergehend gesperrt. Es sei das erste Mal gewesen, dass sich ein Mensch von der Dachterrasse gestürzt habe, sagte eine Sprecherin des Bundestags am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa.

Nach Informationen der „Berliner Morgenpost“ (Sonntag) stammte der Lebensmüde aus Solingen in Nordrhein-Westfalen. In seiner Reisegruppe soll auch seine Ehefrau gewesen sein. Zu den Hintergründen des Freitods machten die Behörden keine Angaben.

Das Berliner Reichstagsgebäude unweit des Brandenburger Tores ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestags. Die Dachterrasse und die begehbare gläserne Kuppel gehören zu den beliebtesten touristischen Zielen in der Hauptstadt. Rund drei Millionen Menschen besuchen das Reichstagsgebäude nach Angaben des Bundestags Jahr für Jahr. (dpa)

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