Viele Feuerwehreinsätze im Nordosten durch starke Gewitter

Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume, Feuerwehrleute im Dauereinsatz - starker Regen hat den Einsatzkräften vielerorts mächtig Arbeit beschert. In Berlin galt zeitweise der Ausnahmezustand.
dpa |
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In Berlin läuft nach heftigen Gewittern Regenwassser in die U-Bahn-Station Friedrichstraße.
Fabian Fuchs/dpa In Berlin läuft nach heftigen Gewittern Regenwassser in die U-Bahn-Station Friedrichstraße.

Berlin - Gewitter und starker Regen haben vor allem im Nordosten Deutschlands zahlreiche Feuerwehreinsätze ausgelöst. In Berlin galt am Mittwochabend zeitweise sogar der Ausnahmezustand - Einsätze wurden somit nach Dringlichkeit statt chronologisch bearbeitet.

Allein in der Hauptstadt gab es 116 wetterbedingte Einsätze, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume machten der Feuerwehr schwer zu schaffen.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern mussten Helfer zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. In Bad Doberan an der Ostsee liefen rund 60 Keller voll, auf den Straßen staute sich zudem das Wasser. Auch in Schleswig-Holstein wurden Straßen überspült. In der Flensburger Innenstadt wurden Straßen gesperrt, besonders am Hafen soll es laut Polizei Probleme gegeben haben. Dort reichte das Wasser bis an die Gebäude heran. Verletzte oder Unfälle gab es nach Angaben der Leitstelle nicht.

Wegen des Unwetters war am Mittwochabend auch ein Teil des "Wacken Open Air"-Geländes in Schleswig-Holstein geräumt worden. Besucher des Heavy-Metal-Festivals wurden aufgefordert, das Gelände zu verlassen und in Fahrzeugen Schutz zu suchen, wie die Polizei mitteilte. Als das Gewitter durchgezogen war, durften die Besucher wieder auf das Festivalgelände. Das "Wacken Open Air" beginnt offiziell am Donnerstag.

Der Deutsche Wetterdienst warnte für die Nacht zum Donnerstag vor starken Gewittern im Nordosten Deutschlands, teils mit Starkregen mit rund 25 Litern pro Quadratmeter in der Stunde. Auch mit Hagel sei zu rechnen, hieß es.

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