Verpatzte Kreuzfahrt für "Queen Elizabeth"-Gäste

Nach einer Kreuzfahrt mit Hindernissen hat der Betreiber des Luxusschiffs "Queen Elizabeth" den Ärger mancher Reisender auf sich gezogen.
dpa |
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London - Auf einer Kurzkreuzfahrt vom britischen Heimathafen Southampton nach Amsterdam in den Tagen vor Weihnachten konnte das Schiff nicht anlegen und kreuzte stattdessen vier Tage durch den Ärmelkanal.

Der Eigner des Schiffs, die Reederei Cunard, machte dafür schlechtes Wetter verantwortlich. Die Sicherheit der Passagiere gehe vor, teilte die Reederei mit. Man biete jedem Gast aus Kulanz einen Einkaufsgutschein im Wert von 75 US-Dollar an, das sind etwa 61 Euro.

Viele der 2100 Schiffsreisenden beschwerten sich laut britischen Medienberichten schon an Bord lauthals über den Service. Auch auf der Facebook-Seite der Reederei entbrannte eine Diskussion. Reisende bemängelten demnach etwa, das ersatzweise organisierte Entertainment-Angebot sei einer luxuriösen Kreuzfahrt nicht würdig. Der Quizabend sei mangels Alternativen so überfüllt gewesen, dass die Gäste auf dem Boden sitzen mussten, schrieb der "Daily Telegraph".

Andere erklärten sich mit der Entscheidung des Kapitäns, vorzeitig nach Southampton zurückzukehren, einverstanden: "Die Sicherheit geht vor", schrieb jemand auf Facebook.

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