Vermisst: Lebensretter geht selbst im Rhein unter

Ein Jogger ist bei dem Verusch Leben zu retten von den starken Fluten des Rheins mitgerissen worden. Von ihm fehlt bisland jede Spur.
dpa |
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Köln - Drama am Kölner Rhein: Zwei Mädchen sind in den Fluss gestürzt, eines von ihnen starb trotz Reanimierung. Ein Jogger, der das Kind am Samstag noch ans Ufer gebracht hatte, wurde unter den Augen von Passanten von der starken Strömung mitgerissen.

Von ihm fehlte laut Feuerwehr auch am Sonntag jede Spur. Nach ihm war mit Rettungsbooten und Hubschraubern gesucht worden.

Die Sechsjährige stürzte zusammen mit ihrer zehn Jahre alten Freundin ins Wasser. Die Mädchen hatten zuvor auf einem Spielplatz am Ufer in Köln-Stammheim gespielt. Die Ältere verletzte sich an der Hand und wollte sie offenbar im Wasser kühlen. Warum die beiden in den Fluss fielen, war zunächst unklar. Das jüngere Mädchen musste reanimiert werden, es starb später im Krankenhaus, wie die Kölner Feuerwehr berichtete.

Die Zehnjährige konnte den Angaben zufolge von Joggern und Passanten schnell aus dem Fluss gezogen werden. Die Jüngere trieb zunächst weiter. Ein Jogger schwamm hinterher, um sie zu retten. Zusammen mit einer weiteren Joggerin brachte er das Kind ans Ufer, wurde dann aber selbst von der Strömung abgetrieben. Die Joggerin reichte dem Mann einen Ast, den er aber nicht greifen konnte. Kurz darauf ging er unter.

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