Verletzte nach heftigen Unwettern
Offenbach - War in der Nacht der komplette Nordwesten von der Eifel bis zur Nordsee von starken Gewittern betroffen, so sollte sich die Unwetterlinie im Laufe des Tages in Richtung Nordosten und Südwesten verlagern. "Dort können ähnlich heftige Gewitter entstehen wie zuvor im Nordwesten", sagte Meteorologin Anna Wieczorek vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach.
Auch in der Nacht zum Sonntag kann es im Süden und Richtung Erzgebirge wieder ungemütlich werden. Örtlich kann es anfangs zu heftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen. Im Rest von Deutschland bleibt es hingegen meist trocken. Tagsüber sieht es ähnlich aus: Schauer und Gewitter bis hin zu Unwettern im Süden und Südosten, überall sonst heiteres und trockenes Wetter bei 23 bis 27 Grad. Nur im Norden wird es mit 16 bis 22 Grad deutlich kühler.
Die neue Woche bringt weiterhin zweigeteiltes Wetter. Am Montag bleibt es im Norden und in der Mitte meist sonnig und trocken, im Süden und Südosten halten sich teils dichte Wolken. Schauer und Gewitter, die kräftig ausfallen können, sagt der DWD für eine Linie südöstlich von Südschwarzwald bis Oberfranken voraus. Im Norden werden bis zu 20 Grad erreicht, in anderen Teilen Deutschlands soll es bis 25 Grad warm werden.
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