USA: Mindestens fünf Tote bei Absturz von Militärmaschine

Am helllichten Tag stürzt ein Flugzeug auf einen Highway in Georgia. Über der von Trümmern übersäten Straße steigt dichter Rauch auf. Besonders tragisch: Die Unglücksmaschine befand sich auf ihrem letzten Flug.
dpa |
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Eine Rauchwolke steigt an dem Ort auf, an dem ein Transportflugzeug vom Typ C-130 der US-Luftwaffe abgestürzt ist.
Minh Phan/AP/dpa 3 Eine Rauchwolke steigt an dem Ort auf, an dem ein Transportflugzeug vom Typ C-130 der US-Luftwaffe abgestürzt ist.
Feuerwehrleute sind an der Absturzstelle eines Transportflugzeugs vom Typ C-130 der US-Luftwaffe im Einsatz. Beim Absturz einer Militärmaschine im US-Bundesstaat Georgia sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen.
Will Peebles/Savannah Morning News/AP/dpa 3 Feuerwehrleute sind an der Absturzstelle eines Transportflugzeugs vom Typ C-130 der US-Luftwaffe im Einsatz. Beim Absturz einer Militärmaschine im US-Bundesstaat Georgia sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen.
Rauch und Flammen steigen von den Trümmern eines abgestürzten Transportflugzeugs vom Typ C-130 der US-Luftwaffe auf.
James Lavine/AP/dpa 3 Rauch und Flammen steigen von den Trümmern eines abgestürzten Transportflugzeugs vom Typ C-130 der US-Luftwaffe auf.

Savannah - Beim Absturz einer Militärmaschine im US-Bundesstaat Georgia sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigte ein Sprecher der für den Luftraum zuständigen Air National Guard von Georgia. Die Transportmaschine des Typs C-130 Hercules war am Mittwochmittag (Ortszeit) auf einen Highway in der Nähe des Flughafens von Savannah gestürzt. Die Absturzursache blieb zunächst unklar.

Das Flugzeug gehörte zur Nationalgarde von Puerto Rico und befand sich auf einem Übungsflug. "Auf der Passagierliste standen neun Menschen", sagte der Generaladjutant der Nationalgarde des US-Außengebietes, Isabelo Rivera Negrón, auf einer Pressekonferenz. Die Maschine sei kurz nach dem Start vom Flughafen Savannah Hilton abgestürzt. Die Ursache werde noch untersucht. Von Überlebenden war zunächst keine Rede.

Abgestürztes Flugzeug war bereits 60 Jahre lang in Betrieb

Die Unglücksmaschine war auf ihrem letzten Flug und sollte in Tucson in Arizona außer Dienst gestellt werden. Das Flugzeug war bereits 60 Jahre lang im Betrieb und wurde noch vergangenes Jahr bei den Rettungseinsätzen nach den Hurrikanen "Irma" und "Maria" in der Karibik eingesetzt.

Die Absturzstelle lag auf dem Highway 21 und nahe einer Bahnstrecke. Lokale Medien berichteten, es seien keine Autos oder Züge getroffen worden. Auf Bildern war eine mit Trümmerteilen übersäte Straße und eine dichte, dunkle Rauchwolke zu sehen. Zahlreiche Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Anteilnahme aus der Politik

US-Präsident Donald Trump schrieb auf Twitter, er sei über das Unglück unterrichtet worden. Er rief dazu auf, für die Opfer und ihre Familien zu beten. 

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Auch der Gouverneur von Puerto Rico, Ricardo Rossello, zeigte sich bestürzt über das Unglück. Seine Gedanken seien bei den Familien der Crew, schrieb er auf Twitter.

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