Unwetter zieht über den Südwesten Deutschlands

Im Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz und Baden Württemberg haben in der Nacht auf Montag schwere Unwetter gewütet. Die Feuerwehr rückte zu mehreren Hundert Einsätzen aus.
dpa |
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Freiburg/Saarbrücken/Stuttgart - Sturm und Regen haben im Südwesten Deutschlands die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr auf Trab gehalten.

Allein im hessischen Wiesbaden war die Feuerwehr etwa 300 Mal im Einsatz. Der Sturm zog gegen 21.00 über die Stadt, deckte innerhalb von Minuten Dächer ab und entwurzelte Bäume, wie die Feuerwehr in der Nacht zu Montag mitteilte. Verletzte gab es nach ersten Angaben der Polizei nicht. Auf einem Volksfest in Darmstadt wurden einige Fahrgeschäfte zwischenzeitlich angehalten.

Im rheinland-pfälzischen Mainz wurde am Sonntagabend gegen 21.00 Uhr ein Technofestival mit 17 500 Besuchern auf dem Messegelände ungefähr zwei Stunden früher beendet. Sieben Menschen wurden verletzt, etwa durch umherfliegende Gegenstände. Vier Menschen kamen ins Krankenhaus.

Im Mainzer Binnenhafen stürzten einige Hochseecontainer auf die Straße und beschädigten Stromleitungen. Zudem mussten Polizei und Feuerwehr bei rund 100 Einsätzen vor allem umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste beseitigen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Auch in Baden-Württemberg waren wie etwa in Freiburg zahlreiche Straßen überflutet, mehrere Bäume stürzten um. Etwa 150 Mal sei die Polizei hier wegen des Unwetters im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher. Verletzt wurde niemand. Am Stuttgarter Flughafen gab es am Abend einige Verspätungen und Streichungen von Flügen. Größere Sachschäden gab es auch in der Landeshauptstadt nicht. Nach Angaben eines Polizeisprechers wehten lediglich einige Verkehrsschilder um.

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