Unwetter "Elon": Sturm hat Norddeutschland erreicht - Schwere Böen auf den Inseln

"Elon" ist da, der erste schwere Sturm des Jahres. Meteorologen warnen vor orkanartigen Böen und einer Sturmflut. Am Samstag soll der Wind dann noch stärker werden.
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Der Wind wirbelt diesen Mädchen auf dem Schlossplatz in Oldenburg (Niedersachsen) die Haare durcheinander.
dpa 16 Der Wind wirbelt diesen Mädchen auf dem Schlossplatz in Oldenburg (Niedersachsen) die Haare durcheinander.
Während dieser getopfter Tannenbaum in Düsseldorf dem stürmischen Wetter Tribut zollen muss, ...
dpa 16 Während dieser getopfter Tannenbaum in Düsseldorf dem stürmischen Wetter Tribut zollen muss, ...
..., wurden diese Heizpilze Vorsichtshalber zur Seite gekippt.
dpa 16 ..., wurden diese Heizpilze Vorsichtshalber zur Seite gekippt.
Mit kräftigem Regen und Orkanböen steht den Menschen in Nordrhein-Westfalen ein stürmisches Wochenende bevor.
dpa 16 Mit kräftigem Regen und Orkanböen steht den Menschen in Nordrhein-Westfalen ein stürmisches Wochenende bevor.
Passanten trotzen am Nordseedeich dem Sturm. Gleich zwei Orkanausläufer werden am Wochenende den Norden streifen.
dpa 16 Passanten trotzen am Nordseedeich dem Sturm. Gleich zwei Orkanausläufer werden am Wochenende den Norden streifen.
Ein Mann steht in Dagebüll (Schleswig-Holstein) bei stürmischen Wetter am Fähranleger.
dpa 16 Ein Mann steht in Dagebüll (Schleswig-Holstein) bei stürmischen Wetter am Fähranleger.
In den Morgenstunden schlagen die Wellen bereits an den Nordseestrand von Dagebüll (Schleswig-Holstein). Es wurde bereits eine Sturmflutwarnung ausgegeben.
dpa 16 In den Morgenstunden schlagen die Wellen bereits an den Nordseestrand von Dagebüll (Schleswig-Holstein). Es wurde bereits eine Sturmflutwarnung ausgegeben.
Wellen schlagen am Freitag an den Nordseestrand von Dagebüll (Schleswig-Holstein). Gleich zwei Orkanausläufer werden am Wochenende den Norden streifen.
dpa 16 Wellen schlagen am Freitag an den Nordseestrand von Dagebüll (Schleswig-Holstein). Gleich zwei Orkanausläufer werden am Wochenende den Norden streifen.
Passanten beobachten die Wellen am Strand.
dpa 16 Passanten beobachten die Wellen am Strand.
Ein Mann steht in Dagebüll (Schleswig-Holstein) am Nordseedeich und beobachtet die Wellen.
dpa 16 Ein Mann steht in Dagebüll (Schleswig-Holstein) am Nordseedeich und beobachtet die Wellen.
Auch in Niedersachsen peitscht der Sturm die Wellen vorwärts. einInselbesucher blickt auf Norderney über die stürmische See. Sturmtief "Elon" zieht zur Zeit über Norddeutschland hinweg.
dpa 16 Auch in Niedersachsen peitscht der Sturm die Wellen vorwärts. einInselbesucher blickt auf Norderney über die stürmische See. Sturmtief "Elon" zieht zur Zeit über Norddeutschland hinweg.
Bereits am Donnerstagabend kündigten Wind und Regen in Norddeutschland das Sturmtief für die nächsten Tage an.
dpa 16 Bereits am Donnerstagabend kündigten Wind und Regen in Norddeutschland das Sturmtief für die nächsten Tage an.
Der Feierabendverkehr in Bremen verläuft am Donnerstagabend teilweise durch große Wasserflächen. Dauerregen setzte vor allem ab dem Nachmittag den Norden unter Wasser.
dpa 16 Der Feierabendverkehr in Bremen verläuft am Donnerstagabend teilweise durch große Wasserflächen. Dauerregen setzte vor allem ab dem Nachmittag den Norden unter Wasser.
Ein Paar in Regenkleidung überquert am 08.01.2015 eine Fußgängerbrücke im Hafenbereich von Cuxhaven (Niedersachsen).
dpa 16 Ein Paar in Regenkleidung überquert am 08.01.2015 eine Fußgängerbrücke im Hafenbereich von Cuxhaven (Niedersachsen).
Spaziergänger gingen am Donnerstag in Büsum (Schleswig-Holstein) am Nordseedeich entlang. In den kommenden Tagen werden an der Küste Stürme mit Orkanböen erwartet.
dpa 16 Spaziergänger gingen am Donnerstag in Büsum (Schleswig-Holstein) am Nordseedeich entlang. In den kommenden Tagen werden an der Küste Stürme mit Orkanböen erwartet.
Kein Regen sondern Schnee gab es über dem Brocken im Harz bei Schierke. Orkanböen mit Geschwindigkeiten über 130 km/h tobten dort in der Nacht auf Freitag.
dpa 16 Kein Regen sondern Schnee gab es über dem Brocken im Harz bei Schierke. Orkanböen mit Geschwindigkeiten über 130 km/h tobten dort in der Nacht auf Freitag.

Hamburg/Hannover - Der angekündigte Sturm hat die Inseln an der Nordseeküste erreicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sprach am Freitagmorgen von schweren Sturmböen auf Amrum, Sylt, Helgoland und Borkum in Nord- und Ostfriesland. Am Mittag werde der Sturm mit den Tiefausläufer aus dem Nordwesten weiter zulegen, sagte ein DWD-Sprecher. An der Küste würden orkanartige Böen um 115 Stundenkilometer erwartet. Schäden wurden Polizei und Feuerwehr zunächst nicht gemeldet.

Eine Sturmflutwarnung für die Nordseeküste gab das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie heraus. Am Freitag werde das Nachmittag-Hochwasser beziehungsweise das Abend-Hochwasser an der ostfriesischen Küste etwa 1 Meter höher, im Weser- und Elbegebiet und an der nordfriesischen Küste etwa 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten.

Der Sturm hat auch bereits erste Auswirkungen auf den Fährverkehr zu den Halligen. Die Wyker Dampfschiffs-Reederei strich die Verbindungen von und zu den Halligen Hooge und Langeneß.

Auch im Binnenland Schleswig-Holsteins und dem nördlichen Niedersachsen müssen sich die Menschen auf Stürme einstellen. Für Samstag prognostiziert der DWD in ganz Norddeutschland orkanartige Böen, an den Küsten auch Orkanböen.

Lesen Sie hier: Wetter am Wochenende: Sturm, Regen und 15 Grad

Auch über den Brocken im Harz zogen am Freitagmorgen heftige Orkanböen hinweg. Die Windgeschwindigkeiten legten am Morgen noch einmal zu, wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig sagte: Es seien 151 Kilometer pro Stunde gemessen worden. Bis zum Nachmittag gelte deswegen eine Unwetterwarnung vor extremen Orkanböen auf dem 1141 Meter hohen Berg. Die Windgeschwindigkeiten könnten bis zu 160 Stundenkilometer erreichen.

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