Untenrum frei in der U-Bahn: No Pants Day in New York

Der "No Pants Subway Ride" sorgt jedes Jahr in vielen Städten weltweit für Gelächter und Spektakel. Dabei ergibt sich auch der ein oder andere sexy Anblick - oder auch nicht. Die Bilder.
dpa/az |
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London, Madrid, Brüssel, Kiev und New York: Weltweit lassen Menschen am "No Pants Day" die Hosen in der Öffentlichkeit runter. Dabei ergibt sich auch der ein oder andere schöne Anblick - oder auch nicht. Die Bilder.
dpa 10 London, Madrid, Brüssel, Kiev und New York: Weltweit lassen Menschen am "No Pants Day" die Hosen in der Öffentlichkeit runter. Dabei ergibt sich auch der ein oder andere schöne Anblick - oder auch nicht. Die Bilder.
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Der "No Pants Subway Ride" sorgt jedes Jahr in vielen Städten weltweit für Gelächter und Spektakel. Am Sonntag erwarten die Veranstalter erneut Tausende Teilnehmer.

München/New York - Trotz vielerorts eisiger Temperaturen nehmen Jahr für Jahr im Januar Tausende Menschen weltweit am "No Pants Subway Ride" teil - und fahren ohne Hose U-Bahn. Erfunden wurde die Aktion vor rund 15 Jahren in New York von Charlie Todd, dem Gründer der Improvisations-Agentur "Improv Everywhere".

Das Spektakel solle den Menschen einfach nur Spaß bringen, sagte Mit-Organisator Pete Goldstein, der am kommenden Sonntag zum achten Mal dabei sein wird.

Wie wurde der "No Pants Subway Ride" erfunden?

Antwort: Der erste "No Pants Subway Ride" fand im Januar 2002 statt und hatte genau sieben Teilnehmer. Charlie Todd hatte die Idee und wollte sehen, was es für Reaktionen geben würde. Es lief besser als erwartet, es gab ziemlich viele Lacher und lustige Erinnerungen für die, die dabei waren. Außerdem wurde ziemlich viel darüber diskutiert, ob das jetzt Performance-Kunst ist, oder nicht.

Wie funktioniert das Ganze?

Antwort: Die Idee hinter dieser Veranstaltung ist, dass die Menschen ganz normal angezogen sind und sich ganz normal verhalten - bis auf eine Sache: Sie tragen keine Hosen. An der ersten Station steigt einer ohne Hose ein und benimmt sich genau wie alle anderen in der U-Bahn mit Hosen. An der nächsten Station steigt der nächste ohne Hose ein. Die beiden ignorieren sich aber. An der nächsten Station steigen zwei Menschen ohne Hosen ein, dann vier und so weiter bis ungefähr 30 Menschen ohne Hosen in einem U-Bahn-Wagen sind.

Was ist das Ziel der Aktion?

Antwort: Sie soll Chaos und Freude in der Öffentlichkeit verbreiten. Das einzigartige daran ist, dass alles gutartig gemeint ist. Es ist eine Mission, kein Streich. Es gibt nie Opfer und keiner muss sich deswegen schlecht fühlen. Wir wollen, dass die Menschen lachen und später eine gute Geschichte zu erzählen haben.

Was genau ist dieses Jahr geplant?

Antwort: In New York wird der "No Pants Subway Day" dieses Jahr von sieben Punkten starten und sich dann auf elf U-Bahn-Linien verteilen. Wenn Menschen unsere Teilnehmer fragen, warum sie keine Hosen anhaben, sagen sie einfach, dass sie sie vergessen haben, oder dass sie dachten, dass es draußen wärmer wäre. Letztes Jahr hatten wir in New York mehr als 4000 Teilnehmer und es gab ähnliche Veranstaltungen in etwa 60 Städten in mehr als 25 Ländern auf der ganzen Welt.

Wer macht denn da so alles mit?

Antwort: Frauen und Männer, Alt und Jung, Einheimische und Touristen. Ich habe schon Teilnehmer gesehen, die waren über 80, und letztes Jahr hat mein drei Monate alter Sohn mit mir zusammen mitgemacht. Es sind eigentlich genau dieselben Menschen, die man auch so auf der Straße sieht - nur eben ohne Hose.

Wie waren Ihre Erfahrungen bisher?

Antwort: Ich bin bei meinem ersten Mal alleine gegangen und habe Menschen kennengelernt, mit denen ich noch heute befreundet bin. Die Reaktionen sind immer ganz unterschiedlich. Viele Menschen lachen, viele Menschen haben auch schon von der Aktion gehört und Freude sich, dass sie diese endlich mal live mitbekommen. Am besten ist es immer, wenn Menschen spontan mitmachen und ihre Hosen ausziehen. Man würde denken, das passiert selten, aber es passiert jedes Jahr.

Hätten Sie erwartet, dass die Aktion so ein weltweiter Erfolg wird?

Antwort: Das konnte niemand erwarten, glaube ich. Es war lange nur der Versuch, Menschen einmal so richtig zu überraschen und ihnen eine Geschichte zu liefern, die ihre Freunde ihnen nicht glauben würden. Inzwischen ist die Aktion - im besten Sinne - das Opfer ihres eigenen Erfolges. Sie ist nicht mehr so unbekannt und überraschend, aber immer noch ein tolles Spektakel, das fröhliche Menschen zusammenbringt.

Wie erklären Sie sich die Faszination der Aktion auf so viele Menschen?

Antwort: Die Aktion bietet die seltene Möglichkeit, etwas Außergewöhnliches und Befreiendes mit Tausenden anderen Menschen zu tun. Man verbreitet Freude und ist Teil einer Gruppe mit einem tollen Ziel. Jedes Jahr machen viele neue Leute mit, aber auch viele alte Bekannte und jedes Jahr höre ich viele von ihnen sagen: "Ich hatte noch nie so viel Spaß! Können wir das nächste Woche wieder machen?"

ZUR PERSON: Pete Goldstein ist 37 Jahre alt und Mit-Organisator des "No Pants Subway Ride" in New York. Normalerweise arbeitet er als Systemingenieur.

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