Unfall bei Junggesellenabschied: Bräutigam gelähmt?

Der Junggesellenabschied eines 25-jährigen Mannes aus Bayern hat ein schreckliches Ende genommen. Seine Freunde fuhren mit ihm zum Feiern nach Hamburg, beim Sprung in die Elbe brach er sich die Wirbelsäule.
von  AZ
Nach einem Sprung in die niedrig stehende Elbe droht einem jungen Mann aus Bayern eine Querschnittslähmung. (Symbolfoto)
Nach einem Sprung in die niedrig stehende Elbe droht einem jungen Mann aus Bayern eine Querschnittslähmung. (Symbolfoto) © dpa

Hamburg – Nach einer feuchtfröhlichen Party auf dem Kiez wollte der junge Mann von der Kaimauer in die rund fünf Meter tiefer fließende Elbe springen. Die führt derzeit allerdings nur Niedrigwasser und ist an der betroffenen Stelle aktuell gerade einmal einen Meter tief. Der Mann schlug daher hart auf dem Flussbett auf und zog sich schwerste Verletzungen zu.

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Wie sein Vater gegenüber der Bild-Zeitung angab, brachen beim Aufprall drei Wirbel und zwei Rippen, zudem habe sein Sohn Blut in der Lunge gehabt. In einer rund siebenstündigen Operation versuchten die Ärzte, die durchtrennten Nerven wieder zu flicken. Ob es dadurch gelungen ist, eine Querschnittslähmung zu verhindern, wird sich erst in einigen Tagen feststellen lassen.

Inzwischen sind die Eltern und die zukünftige Braut des Mannes ebenfalls nach Hamburg gereist und wachen dort an seinem Krankenbett.

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