Tourist will "Handgranaten" am Hamburger Flughafen aufgeben

Ein amerikanischer Tourist hat mit seinen extravaganten Urlaubsandenken einen Polizeieinsatz am Hamburger Flughafen ausgelöst.
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Der Tourist wollte die "Handgranaten" am Schalter abgeben.
dpa/ Bayerisches Landeskriminalamt Der Tourist wollte die "Handgranaten" am Schalter abgeben.

Hamburg - Der Mann habe am Mittwochnachmittag seine Taucherausrüstung und einen Karton mit einigen Fundstücken seines Urlaubs aufgeben wollen, sagte ein Polizeisprecher. "Der hat auf Rügen wohl so eine Art Abenteuerurlaub gemacht."

Das Schalterpersonal habe in dem Karton zwei Handgranaten und Munition gefunden. Umgehend wurde die Polizei verständigt und Terminal 1 geräumt. Experten des Kampfmittelräumdienstes untersuchten die Gegenstände, gaben aber bald Entwarnung.

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Handgranaten nur Briefbeschwerer

Die Handgranaten waren mit Sand gefüllt und alles ungefährlich. "Sowas haben manche als Briefbeschwerer auf dem Schreibtisch", sagte der Polizeisprecher. Dies sei aber zunächst nicht ohne weiteres erkennbar gewesen.

Es habe zwar Verspätungen durch die Räumung gegeben, der Flugverkehr sei aber nicht grundsätzlich beeinträchtigt gewesen.

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