Tote durch Erdrutsche im Südosten Brasiliens

Im Südosten Brasiliens sind nach heftigen Regenfällen und teils massiven Erdrutschen in den vergangenen Tagen mehrere Menschen ums Leben gekommen.
dpa |
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São Paulo/Belo Horizonte - Am Dienstag starb in Ouro Preto im Bundesstaat Minas Gerais ein Taxifahrer, der in seinem Fahrzeug von abrutschenden Erd- und Geröllmassen begraben wurde. Wochenlanger Regen hatte einen etwa 90 Meter hohen Hang völlig aufgeweicht und abgleiten lassen. Der Bürgermeister Ouro Pretos, Ângelo Oswaldo, sprach angesichts des gewaltigen Erdrutsches von einem "Desaster biblischen Ausmaßes".

Seit Jahresbeginn sind im Bundesstaat Minas Gerais nach lokalen Medienangaben mindestens vier Menschen durch die Unwetter ums Leben gekommen. 53 Städte befinden sich im Notzustand. Vielerorts traten die Flüsse über die Ufer. Mehr als 9000 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Im Ort Guidoval starb ein Mann, der durch die Strömung weggerissen wurde. Einige zentrale Landstraßen in dem Bundesstaat sind nach Erdrutschen blockiert. Im Januar 2011 waren bei einer Unwetterkatastrophe im bergigen Hinterland Rio de Janeiros über 900 Menschen ums Leben gekommen.

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