Todes-Tornados wüten in den USA

Mindestens 29 Menschen sind bei Wirbelstürmen im Mittleren Westen bereits ums Leben gekommen. Etwa 75 Millionen US-Bürger sind von den Unwettern betroffen.
Natalie Kettinger |
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Auch in Arkansas hat ein Tornado gewütet, LKW umgeworfen, Straßen und Ortschaften verwüstet.
dpa 14 Auch in Arkansas hat ein Tornado gewütet, LKW umgeworfen, Straßen und Ortschaften verwüstet.
Verzweifelt versuchen die Einwohner von Mayflower (Arkansas) sich und ihre Haustiere vor den Naturgewalten in Sicherheit zu bringen. Diese Familie packt deshalb ihre Ponys in den Kofferraum.
dpa 14 Verzweifelt versuchen die Einwohner von Mayflower (Arkansas) sich und ihre Haustiere vor den Naturgewalten in Sicherheit zu bringen. Diese Familie packt deshalb ihre Ponys in den Kofferraum.
Von diesem Haus in Mayflower (Arkansas) sind nur die Grundmauern geblieben.
dpa 14 Von diesem Haus in Mayflower (Arkansas) sind nur die Grundmauern geblieben.
Dieser Papagei hat das Unwetter in Mayflower (Arkansas) überlebt. Sein Käfig hat ihn vor herabfallenden Trümmern gerettet. Trotzdem sieht der zerzauste Vogel ziemlich mitgenommen aus.
dpa 14 Dieser Papagei hat das Unwetter in Mayflower (Arkansas) überlebt. Sein Käfig hat ihn vor herabfallenden Trümmern gerettet. Trotzdem sieht der zerzauste Vogel ziemlich mitgenommen aus.
Arkansas: Der Starkwind hat mehrere Bäume entwurzelt und sie auf die Dächer dieser Häuser stürzen lassen. Von den Anwesen sind nur Trümmer geblieben.
dpa 14 Arkansas: Der Starkwind hat mehrere Bäume entwurzelt und sie auf die Dächer dieser Häuser stürzen lassen. Von den Anwesen sind nur Trümmer geblieben.
Nach 24 Stunden haben sie sich endlich wieder: Lauren und Zeth Watts aus Mayflower (Arkansas) waren in den Keller geflüchtet, als der Tornado kam. Hündin Lucille konnten sie nirgendwo finden. In den Trümmern ihrer Existenz fanden sich die drei wieder - weitgehend unverletzt.
dpa 14 Nach 24 Stunden haben sie sich endlich wieder: Lauren und Zeth Watts aus Mayflower (Arkansas) waren in den Keller geflüchtet, als der Tornado kam. Hündin Lucille konnten sie nirgendwo finden. In den Trümmern ihrer Existenz fanden sich die drei wieder - weitgehend unverletzt.
Mit ungeheurer Kraft hat der Wind diesen Parkplatz in Mayflower (Arkansas) in eine Schrotthalde verwandelt, Pkw und Trucks wie Spielzeugautos aufeinander getürmt.
dpa 14 Mit ungeheurer Kraft hat der Wind diesen Parkplatz in Mayflower (Arkansas) in eine Schrotthalde verwandelt, Pkw und Trucks wie Spielzeugautos aufeinander getürmt.
Auch dieser Sportwagen hat nach dem Unwetter in Arkansas nur noch Schrottwert.
dpa 14 Auch dieser Sportwagen hat nach dem Unwetter in Arkansas nur noch Schrottwert.
Die Ruhe nach dem Sturm: Im Naturpark Mayflower (Arkansas) liegt ein einsamer Lastwagen im Unterholz.
dpa 14 Die Ruhe nach dem Sturm: Im Naturpark Mayflower (Arkansas) liegt ein einsamer Lastwagen im Unterholz.
Andrea Jones aus Mayflower sucht in den Ruinen, die einmal das Zuhause ihrer Freunde waren, nach Dingen, die sich noch verwenden lassen. Viel hat der Tornado den Bewohnern aber nicht gelassen.
dpa 14 Andrea Jones aus Mayflower sucht in den Ruinen, die einmal das Zuhause ihrer Freunde waren, nach Dingen, die sich noch verwenden lassen. Viel hat der Tornado den Bewohnern aber nicht gelassen.
Louisville (Mississippi): Katastrophenhelfer suchen in den Resten dieses Hauses nach Überlebenden. Die Tornado-Serie hat bereits 29 Todesopfer gefordert.
dpa 14 Louisville (Mississippi): Katastrophenhelfer suchen in den Resten dieses Hauses nach Überlebenden. Die Tornado-Serie hat bereits 29 Todesopfer gefordert.
Louisville (Mississippi): Unter diesen Trümmern werden drei Menschen vermisst. Bis tief in die Nacht suchen Helfer nach ihnen.
dpa 14 Louisville (Mississippi): Unter diesen Trümmern werden drei Menschen vermisst. Bis tief in die Nacht suchen Helfer nach ihnen.
Totale Verwüstung: Die Menschen in Mayflower (Arkansas) stehen vor den kümmerlichen Resten ihrer Besitztümer.
dpa 14 Totale Verwüstung: Die Menschen in Mayflower (Arkansas) stehen vor den kümmerlichen Resten ihrer Besitztümer.
Alles kaputt: Entlang des Highways 25 nach Louisville (Mississippi) hat ein Tornado alles zerstört, was ihm in den Weg kam - Haäuser, Autos, Bäume, Straßen.
dpa 14 Alles kaputt: Entlang des Highways 25 nach Louisville (Mississippi) hat ein Tornado alles zerstört, was ihm in den Weg kam - Haäuser, Autos, Bäume, Straßen.

Mindestens 29 Menschen sind bei Wirbelstürmen im Mittleren Westen bereits ums Leben gekommen. Etwa 75 Millionen US-Bürger sind von den Unwettern betroffen.

Athens - Extremes Wetter und Wirbelstürme bedrohen in den USA etwa 75 Millionen Menschen. Wie der Nachrichtensender CNN berichtete, werden am Dienstag für etwa ein Drittel des Landes Unwetter und Frühjahrsstürme befürchtet. Am stärksten betroffen seien die südlichen Bundesstaaten Alabama und Mississippi.

Am Montag kamen in den US-Bundesstaaten Alabama, Mississippi und Tennessee wieder mehrere Menschen durch Tornados ums Leben. In einer Wohnwagensiedlung bei Athens in Alabama starben laut CNN zwei Menschen, zwei weitere kamen in Lincoln County in Tennessee ums Leben. In Mississippi sind nach Angaben eines Mitarbeiters der Notfallbehörde mindestens acht Menschen getötet worden. Damit ist die Zahl der Opfer laut CNN seit Sonntag auf mindestens 29 in sechs verschiedenen Bundesstaaten gestiegen.

In abweichenden Medienberichten ist von mindestens 21 Opfern die Rede.

Die Stürme richteten schwere Schäden an. Tornados verwüsteten ganze Ortschaften, umstürzende Bäume zerstörten Häuser und Autos und unterbrachen Stromleitungen. Die Gouverneure von Alabama und Georgia riefen den Notstand für das gesamte Gebiet ihrer Bundesstaaten aus. Auch für Mittwoch werden weitere Tornados erwartet.

 

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