Tod in der Killerwelle: Siebenjährige ins Meer gerissen

Drama vor der Küste Neuenglands: Eine von Hurrikan "Bill" ausgelöste Riesenwelle hat ein sieben Jahre altes Mädchen im US-Bundesstaat Maine in den Atlantik gerissen. Für die Kleine kam jede Hilfe zu spät.
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Ein Warnschild an der US-Ostküste
dpa Ein Warnschild an der US-Ostküste

WASHINGTON - Drama vor der Küste Neuenglands: Eine von Hurrikan "Bill" ausgelöste Riesenwelle hat ein sieben Jahre altes Mädchen im US-Bundesstaat Maine in den Atlantik gerissen. Für die Kleine kam jede Hilfe zu spät.

Ein Sprecher der Küstenwache sagte laut «New York Times», das Kind sei nicht ansprechbar gewesen, nachdem es nach etwa fünf Stunden aus den Wasser gezogen wurde. Zwei andere Menschen konnten von der Küstenwache vor dem Ertrinken aus dem Wasser gezogen werden. Besucher hätten zwei Menschen gerettet. Neun Menschen wurden laut «New York Times» verletzt, als die Riesenwelle gegen die Aussichtplattform mit etwa 20 Menschen in Acadia Nationalpark donnerte. Das Unglück habe einen umfangreicheren Einsatz der Küstenwache ausgelöst, berichtete der US-Sender ABC auf seiner Internetseite.

Der Hurrikan «Bill» war am Sonntag in Richtung Kanada weitergezogen. Wie schon zuvor auf den Bermudas bekamen in den USA Küstenbewohner und Urlauber den Sturm vor allem durch teils heftige Gewitter mit ergiebigen Regenfällen zu spüren. Und: Badespaß im Atlantik war auch am Sonntag noch in weiten Teilen des Nordostens tabu, weil «Bill» gefährliche Strömungen verursachte.

So mussten nach Angaben des Senders CNN bis Samstagabend (Ortszeit) etwa 70 Schwimmer aus dem Meer gerettet werden, allein 50 von ihnen an den Stränden von Delaware.

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