Tierschützer: Eisbär Knut muss kastriert werden!

Nun gibt es endlich die erhofften zarten Anbandelungen zwischen Berlins Eisbär Knut und seiner Gehge-Gefährtin Giovanna. Schon meldet sich die Tierschutzorganisation Peta zu Wort und warnt vor Inzucht - verbunden mit einem drastischen Vorschlag.
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Eisbären im Zoo und in freier Wildbahn. Wir haben die schönsten Bilder der kuscheligen Riesen für Sie zusammengestellt.
dpa Eisbären im Zoo und in freier Wildbahn. Wir haben die schönsten Bilder der kuscheligen Riesen für Sie zusammengestellt.

BERLIN - Nun gibt es endlich die erhofften zarten Anbandelungen zwischen Berlins Eisbär Knut und seiner Gehge-Gefährtin Giovanna. Schon meldet sich die Tierschutzorganisation Peta zu Wort und warnt vor Inzucht - verbunden mit einem drastischen Vorschlag.

Die Tierrechtsorganisation Peta Deutschland hat die Kastration des berühmten Berliner Eisbären Knut gefordert. Knut und die Eisbärin Giovanna, mit der er zurzeit im Berliner Zoo zusammenlebt, hätten “einen gemeinsamen Opa”, erklärte die Organisation am Dienstag in einer Pressemitteilung in Berlin.

Aufgrund der Verwandtschaft sei “Inzucht vorprogrammiert”. Das würde der von den Zoos propagierten Erhaltungszucht erheblich schaden, da sie die genetische Vielfalt reduziert und die Gefahr von Inzuchtdepressionen bei zukünftigen Nachkommen besteht. “Knut-Fans sollten sich bewusst sein, dass nur die Kastration von Knut ein dauerhaftes Zusammenleben mit Giovanna erlaubt. Alle andere Hoffnungen und Wünsche bringen die Eisbärenpopulation in Gefangenschaft noch schneller an sein ohnehin vorprogrammiertes Ende”, erklärte Frank Albrecht, der Zooexperte von Peta.

(apn)

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