Tief "Elke" sorgt für Kälte: Weiter keine Frühlingsluft

Mitte März und der Frühling in Deutschland lässt weiter auf sich warten. Die Meteorologen gehen von wöchtenlichen Höchstwerten um die 14 Grad aus.
von  dpa/az
Frühling sieht anders aus: Eine Touristin auf dem Römerberg in Frankfurt am Main.
Frühling sieht anders aus: Eine Touristin auf dem Römerberg in Frankfurt am Main. © dpa

Offenbach - Immer noch keine Frühlingstemperaturen in Deutschland. Damit es deutlich wärmer werden kann, müsste der Wind aus Südwest wehen - aber in den nächsten Tagen kommt er aus Nordosten. Das bedeutet tagsüber höchstens 10, am Donnerstag vielleicht mal 14 Grad, nachts droht Frost auf den Bergen und im Süden. Und auch mittelfristig sei keine spürbare Erwärmung in Sicht, sagte am Montag die Meteorologin Johanna Anger vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Für Meteorologen hat der Frühling bereits am 1. März begonnen. Im Kalender steht der astronomische Frühlingsanfang in diesem Jahr am 20. März.

Lesen Sie hier: Es bleibt zapfig - Weiter keine Frühlings-Wärme in Sicht

Zwar hält Hoch "Joachim" in den kommenden Tagen im Norden atlantische Tiefausläufer fern - aber aus der anderen Richtung, aus Russland, naht Tief "Elke" mit Regen, Schnee und ungemütlichen Temperaturen um zehn Grad. Am Dienstag ziehen von Osten Wolken auf und wandern nach Süden, oberhalb von 500 Metern schneit es, sonst fällt Regen. Nur der Norden bekommt etwas Sonnenschein ab.

Auch am Mittwoch ist es im Süden noch ungemütlich mit starkem Wind aus Nordosten, im Norden und Westen ein wenig freundlicher. Der wärmste Tag der Woche soll der Donnerstag mit Höchstwerten bis 14 Grad werden.

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