Thailändische Polizei nimmt Sperma-Schmuggler fest

An der Grenze zwischen den südostasiatischen Staaten Thailand und Laos hat die Polizei einen Sperma-Schmuggler festgenommen. Der 25-jährige Thailänder wurde mit sechs Röhrchen Samen geschnappt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Aus- und Einfuhr von menschlichem Sperma, Eizellen oder Embryos ist nach thailändischem Recht verboten.
Uli Deck/Symbolbild/dpa Die Aus- und Einfuhr von menschlichem Sperma, Eizellen oder Embryos ist nach thailändischem Recht verboten.

An der Grenze zwischen den südostasiatischen Staaten Thailand und Laos hat die Polizei einen Sperma-Schmuggler festgenommen.

Bangkok - Der 25-jährige Thailänder wurde mit sechs Röhrchen Samen geschnappt. Er wollte diese in einem Stickstoff-Gefrierbehälter zu einer Fruchtbarkeitsklinik in die laotische Hauptstadt Vientiane bringen wollte. Vermutet wird, dass das Sperma für Leihmütter gedacht war, die Geld dafür bekommen, dass sie Kinder von Ausländern austragen.

Nach einem Bericht der "Bangkok Post" gab der Mann zu, in den vergangenen Monaten bereits mehr als zwei Dutzend Mal mit ähnlichen Transporten unterwegs gewesen zu sein. Pro Kurierfahrt soll er umgerechnet etwa 135 Euro bekommen haben. Die Aus- und Einfuhr von menschlichem Sperma, Eizellen oder Embryos ist nach thailändischem Recht verboten.

In Laos, einem der ärmsten Länder in der Region, boomt derzeit das Geschäft mit Leihmüttern. Andere Staaten wie Thailand und Kambodscha haben es inzwischen verboten oder zumindest weitgehend eingeschränkt. Manche Paare, die keine eigenen Kinder bekommen können, sehen im Anheuern einer Leihmutter einen Weg, doch noch Nachwuchs zu zeugen.

Lesen Sie hier: Flirt-Plattformen - Die miese Abzocke mit Fake-Profilen

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.