"Terrorvogel" in St. Peter-Ording geschlüpft

Die Seriemas im Westküstenpark St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) haben Nachwuchs bekommen.
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Das wenige Tage alte Seriema-Küken nimmt im Westküstenpark ein Sonnenbad.
Wolfgang Runge/dpa Das wenige Tage alte Seriema-Küken nimmt im Westküstenpark ein Sonnenbad.

St. Peter-Ording - Die Seriemas im Westküstenpark St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) haben Nachwuchs bekommen. Die langbeinigen Seriemas werden oft als "lebendes Fossil" bezeichnet. Sie gelten als die letzten Verwandten der vor 18.000 Jahren ausgestorbenen "Terrorvögel" (Phorusrhacidae).

Weil die Eltern das Küken aus unbekannten Gründen verließen, wird das Vogel-Baby jetzt von Hand aufgezogen, wie Parkleiter Peter Marke sagte.

Die Seriemas sind schlechte Flieger. Sie zählen zu den größten vorwiegend am Boden lebenden Vögel Südamerikas. Selbst in Bäume begeben sie sich zum Übernachten am liebsten zu Fuß. Auf der Flucht können sie mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern laufen, sagte Marke.

In ihrer Heimat werden handzahme Seriemas oft als "Wächter" eingesetzt: Wenn sich Raubtiere oder Unbekannte nähern, warnen die Vögel davor mit lauten Rufen.

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