Taifun in Japan: Tote und Sorge um Fukushima

Der heftige Taifun vor Japan hat sich am Mittwochnachmittag (Ortszeit) über dem Meer zu einer tropischen Tiefdruckzone abgeschwächt.
dpa |
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Tokio - Wie der japanische Fernsehsender NHK weiter berichtete, erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf der nahe Tokio gelegenen Insel Izu Oshima weiter auf 16.

Zu 45 weiteren Bewohnern gebe es keinen Kontakt. "Wipha", der heftigste Taifun seit zehn Jahren, hinterließ eine Spur der Verwüstung. Im zu Tokio gehörenden Ort Machida starb zudem eine Frau in den Fluten eines Flusses.

In der Atomruine Fukushima musste der Betreiberkonzern Tepco rund 40 Tonnen schwach strahlendes Wasser aus Notbehältern ablassen, um Platz zu schaffen. Grund war, dass der Wasserpegel in Auffangbecken um Tanks für Kühlwasser aus den Reaktoren wegen der Regenfälle gestiegen war. Die Strahlenbelastung des abgelassenen Wassers habe unter dem erlaubten Grenzwert gelegen, erklärte der Betreiber Tepco.

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