Sturmtief zieht zu Weihnachten heran - Schnee in den Bergen

Wolken und Wind statt weiße Weihnacht: Von Ost nach West überquert Sturmtief "Cedric" Deutschland und sorgt am 24. Dezember in den meisten Landesteilen für unbeständiges Wetter.
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Sehr milde Temperaturen lassen einen Tag vor Heiligabend an der Ostsee keine wirklich winterliche Stimmung aufkommen.
Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/dpa Sehr milde Temperaturen lassen einen Tag vor Heiligabend an der Ostsee keine wirklich winterliche Stimmung aufkommen.

Offenbach - Wolken und Wind statt weiße Weihnacht: Von Ost nach West überquert Sturmtief "Cedric" Deutschland und sorgt am 24. Dezember in den meisten Landesteilen für unbeständiges Wetter. Schnee bleibt den höheren Lagen überlassen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag voraussagte.

Den Wind bekomme dabei vor allem Süddeutschland zu spüren, im Bergland muss mit Sturmböen und auch schweren Sturmböen gerechnet werden. In Richtung des ersten Weihnachtsfeiertages sinkt dann die Schneefallgrenze auf 500 bis 600 Meter, wenn auch nur vorübergehend.

Zunächst muss sich der Süden auf einen nassen und ungemütlichen Heiligabend bei sieben bis elf Grad einstellen, Schneeflocken gebe es hier nur oberhalb von 1000 bis 1200 Metern - dann aber teils reichlich davon, erklärte der DWD. Im Norden werde es bereits kühler, so dass die Meteorologen für den Harz, Thüringer Wald und das Erzgebirge in Richtung des ersten Weihnachtsfeiertags ab 500 bis 600 Metern Schneeflocken voraussagen.

Am Mittwoch sinkt auch im Süden die Schneefallgrenze auf 600 bis 800 Meter. So könne "sich die eine oder andere Region dort dann doch noch über eine geringe Neuschneeauflage freuen und zumindest einen Teil von Weihnachten "weiß" genießen", erklärte Meteorologe Lars Kirchhübel. Doch bereits am zweiten Feiertag werde es milder, unter 1000 Metern sei nicht mehr mit Schnee zu rechnen.

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