Studie zu Corona: Stressende Maßnahmen

Der AZ-Chefredakteur Michael Schilling über die Corona-Maßnahmen.
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Michael Schilling über die Corona-Maßnahmen.
Sergio Acero/colprensa/dpa Michael Schilling über die Corona-Maßnahmen.

Es ist wichtig und erfreulich, dass eine repräsentative Untersuchung belegt, was die Corona-Krise mit den Menschen anrichtet. Wenn man den Ergebnissen glauben mag, ist die Hälfte der Deutschen von der Corona-Krise gestresst. Das wären rund 40 Millionen Menschen (die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland beläuft sich übrigens auf gut 200.000).

Belegt ist längst, dass Stress sehr ungesund ist und krank macht. Ein krankes Volk und eine inzwischen ebenso kranke Volkswirtschaft? Deprimierende Aussichten sind das. Darum ist es wichtig, den Menschen Zuversicht und Erleichterung zu vermitteln. Auch das ist die Aufgabe der Politik. Sie muss nun auf diese Studie reagieren, wie sie vor Monaten auf steigende Fallzahlen reagiert hat. Denn auch das zeigt die Untersuchung: Was die Menschen stresst, ist nicht allein die Corona-Krise. Sondern es sind die Maßnahmen der Politik: Kontaktsperre, Homeschooling, Versammlungs- und Feierverbot, Maskenpflicht. Auf Dauer könnten die offenbar noch viel mehr Menschen krank machen als das Virus.

Lesen Sie hier: Reisewarnungen - Wird das noch was mit dem Sommerurlaub?

 

 

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