Studie: Mehr Freizeit führt oft zu Aktionismus

Vier von fünf Menschen meinten, sie hätten weniger Zeit denn je, sagte Institutsleiter Peter Zellmann. Ein durchschnittlicher Österreicher geht nicht weniger als 19 Aktivitäten nach.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Vier von fünf Menschen meinten, sie hätten weniger Zeit denn je, sagte Institutsleiter Peter Zellmann. Ein durchschnittlicher Österreicher geht nicht weniger als 19 Aktivitäten nach.

Wien - Die im historischen Vergleich beispiellos große Freizeit macht die Menschen laut einer Studie nur noch ruheloser. Forscher haben bei einer repräsentativen Befragung festgestellt, dass zum Beispiel die Österreicher in ihrer Freizeit nicht weniger als 19 Aktivitäten nachgehen.

Das seien fünf mehr als noch vor 15 Jahren, teilte das Institut für Freizeit- und Tourismusforschung (ITF) in seinem am Dienstag in Wien veröffentlichten Forschungstelegramm mit. 40 Prozent der Aktivitäten gehörten zur "Mediennutzung" - vom Fernsehen bis zum Internet. Nur 19 Prozent seien aktive Beschäftigungen wie Spazierengehen, Sport und Ausflüge.

Vier von fünf Menschen meinten, sie hätten weniger Zeit denn je, sagte Institutsleiter Peter Zellmann. "Die technischen Möglichkeiten stehlen uns letztlich mehr Zeit als sie uns geben."

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.