Strom in Spanien und Portugal fließt weitgehend wieder

Ein massiver Stromausfall stürzt die Iberische Halbinsel ins Chaos - und Millionen Menschen in große Probleme. Erst nach Stunden können die meisten von ihnen wieder aufatmen.
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Nach dem weitreichenden Blackout normalisiert sich die Lage in Spanien und Portugal allmählich - aber einige Haushalte sind noch immer im Dunklen.
Nach dem weitreichenden Blackout normalisiert sich die Lage in Spanien und Portugal allmählich - aber einige Haushalte sind noch immer im Dunklen. © Emilio Morenatti/AP/dpa
Madrid/Lissabon

Nach dem massiven Stromausfall in Spanien und Portugal normalisiert sich die Lage für Millionen Menschen auf der Iberischen Halbinsel langsam. Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica teilte gegen 3 Uhr morgens mit, dass 82,4 Prozent der Stromversorgung wiederhergestellt seien. Auch im Nachbarland Portugal gab es wieder Elektrizität in den meisten Haushalten, wie der Sender RTP unter Berufung auf den Netzbetreiber E-Redes berichtete: Rund 95 Prozent der rund 6,5 Millionen Kunden würden inzwischen wieder versorgt, hieß es gegen Mitternacht.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hatte in einer Fernsehansprache am Vorabend eine Rückkehr zum Normalzustand am Dienstag in Aussicht gestellt. Eine Ursache für den Blackout nannte Sánchez nicht. Man schließe keine Möglichkeit aus, sagte er. 

Wegen des großflächigen Blackouts hatten am Montag in Portugal und Spanien unzählige Menschen in Zügen, U-Bahnen und Aufzügen festgesessen, Urlauber strandeten an Flughäfen, auch Internet und Telefonnetze waren down. Ampeln fielen aus, Krankenhäuser mussten auf Notbetrieb mit Stromgeneratoren umschalten, viele Spanier und Portugiesen auf dem Festland konnten faktisch nicht arbeiten. In der Hauptstadt Madrid, die neun Stunden lang ohne Strom war, musste auch das internationale Masters-1000-Tennisturnier mit Topspielern wie dem deutschen Profi Alexander Zverev unterbrochen werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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