Staatsanwaltschaft nimmt "Sewol"-Reeder fest

Der Untergang der Fähre "Sewol" riss mindestens 270 Menschen in den Tod. Die Staatsanwaltschaft hat Indizien, dass der Chef der Reederei von der Überladung des Schiffs gewusst haben soll.
dpa |
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Seoul - Mehr als drei Wochen nach dem Untergang der Fähre "Sewol" in Südkorea hat die Staatsanwaltschaft den Chef der Reederei festgenommen. Kim Han Sik von Chonghaejin Marine steht im Verdacht, die Überladung der Fähre angeordnet oder zumindest davon gewusst zu haben, bevor sie in See stach.

Die Ermittler werfen Kim fahrlässige Tötung vor, wie südkoreanische Sender berichteten. Die Fähre war am 16. April vor der Südwestküste des Landes mit 476 Insassen gekentert. Bisher wurden die Leichen von fast 270 Menschen aus dem Wrack und der Umgebung geborgen. Es gelten noch über 30 Insassen als vermisst.

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