Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für Unfallfahrer

Im Mordprozess um einen tödlichen Autounfall bei Torgau in Sachsen hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft gefordert.
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Im Mordprozess um einen tödlichen Autounfall bei Torgau in Sachsen hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft gefordert.

Leipzig - Im Mordprozess um einen tödlichen Autounfall bei Torgau in Sachsen hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft gefordert.

Es sei unzweifelhaft, dass der 54 Jahre alte Angeklagte im Januar mit Absicht gegen einen Baum gefahren sei, um seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz heimtückisch zu töten, sagte der Staatsanwalt am Donnerstag in seinem Plädoyer am Leipziger Landgericht.

Die Verteidigung plädierte auf eine Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung, da keine Absicht nachzuweisen sei. Der 54-Jährige gab an, sich nicht an das Geschehen erinnern zu können. Bei dem Unfall war die von ihm in Trennung lebende Ehefrau gestorben, der Mann überlebte. Ein Urteil wurde noch am Donnerstag erwartet.

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