Spanien: Rocker-Boss Hanebuth soll vor Gericht

Rocker-Boss Frank Hanebuth soll in Spanien vor Gericht. Das hat ein Richter in Madrid entschieden. Mit ihm sollen weitere Beschuldigte angeklagt werden.
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Die spanische Justiz will den Hells Angels-Boss Frank Hanebuth (m.) vor Gericht stellen.
dpa Die spanische Justiz will den Hells Angels-Boss Frank Hanebuth (m.) vor Gericht stellen.

Rocker-Boss Frank Hanebuth soll in Spanien vor Gericht. Das hat ein Richter in Madrid entschieden. Mit ihm sollen weitere Beschuldigte angeklagt werden. Die Polizei hatte 2013 auf Mallorca bei einer Razzia 25 mutmaßliche Mitglieder der Hells Angels aus verschiedenen Ländern festgenommen.

Madrid - Die spanische Justiz will den Rocker-Boss Frank Hanebuth aus Hannover und dessen Komplizen vor Gericht stellen. Der Madrider Ermittlungsrichter Eloy Velasco sprach sich in seinem Abschlussbericht dafür aus, gegen insgesamt 55 Mitglieder und Helfer der Hells Angels Anklage zu erheben.

Wie der Nationale Gerichtshof am Mittwoch mitteilte, legt der Richter ihnen unter anderem Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, Erpressung, Zuhälterei und Geldwäsche zur Last. Die Polizei hatte im Juli 2013 auf Mallorca bei einer Razzia 25 mutmaßliche Mitglieder der Hells Angels aus verschiedenen Ländern festgenommen.

Lesen Sie hier: Will Waffen nicht hergeben: Bandidos-Boss klagt

18 von ihnen, darunter Hanebuth, kamen in Untersuchungshaft. Der Deutsche bestritt die Vorwürfe. Elf der Verdächtigen konnten von der Justiz bislang nicht aufgespürt werden. Der Ermittlungsrichter trug der Staatsanwaltschaft auf zu prüfen, ob gegen sie internationale Haftbefehle erlassen werden sollen.

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