So matschig war die traditionelle Tomaten-Schlacht

Überall Ketchup! Die größte Tomatenschlacht der Welt findet wieder in der ostspanischen Kleinstadt Bunol statt. Bei der "Tomatina" bewerfen sich zehntausende Menschen mit Tomaten. Die Bilder.
dpa/az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Tomatina hat Tradition und geht auf eine Tomatenschlacht im Jahr 1945 zurück. Die wilden Fotos vom Jahr 2013 sehen Sie in der Bilderstrecke.
dpa 19 Die Tomatina hat Tradition und geht auf eine Tomatenschlacht im Jahr 1945 zurück. Die wilden Fotos vom Jahr 2013 sehen Sie in der Bilderstrecke.
Nach so einer Schlacht müssen die Reste entsorgt werden . . .
dpa 19 Nach so einer Schlacht müssen die Reste entsorgt werden . . .
. . . am Besten auf den Kopf einer anderen Teilnehmerin.
dpa 19 . . . am Besten auf den Kopf einer anderen Teilnehmerin.
Viele Teilnehmer präsentieren die neuesten Bademoden - egal ob sie ihnen stehen oder nicht.
dpa 19 Viele Teilnehmer präsentieren die neuesten Bademoden - egal ob sie ihnen stehen oder nicht.
15.000 Eintrittskarten gingen an Touristen. Kein Wunder, dass viele Einwohner Bunol für die Zeit der Schlacht verlassen.
dpa 19 15.000 Eintrittskarten gingen an Touristen. Kein Wunder, dass viele Einwohner Bunol für die Zeit der Schlacht verlassen.
Ganz schön martialisch geht es da nämlich zu.
dpa 19 Ganz schön martialisch geht es da nämlich zu.
Deshalb müssen die Teilnehmer auch an einem Security-Checkpoint vorbei.
dpa 19 Deshalb müssen die Teilnehmer auch an einem Security-Checkpoint vorbei.
Taucherbrillen sind auf der Tomatina 2013 ein gefragtes Accessoire.
dpa 19 Taucherbrillen sind auf der Tomatina 2013 ein gefragtes Accessoire.
Denn wer will schon eine fliegende Tomate ins Auge bekommen?
dpa 19 Denn wer will schon eine fliegende Tomate ins Auge bekommen?
Dieses Pärchen kommt aus Kanada zur Tomatina und ist auf seine Bändchen stolz wie ein Spanier.
dpa 19 Dieses Pärchen kommt aus Kanada zur Tomatina und ist auf seine Bändchen stolz wie ein Spanier.
Links im Bild: der Karajan unter den Tomatina-Besuchern.
dpa 19 Links im Bild: der Karajan unter den Tomatina-Besuchern.
Hier bringt sich sein Orchester in Stellung . . .
dpa 19 Hier bringt sich sein Orchester in Stellung . . .
. . . zur großen Ketchup-Symophonie.
dpa 19 . . . zur großen Ketchup-Symophonie.
Da geht die Marine mal lieber in Deckung.
dpa 19 Da geht die Marine mal lieber in Deckung.
Auf dem Boden von Bunol hinterlässt mancher Engel seine Spuren.
dpa 19 Auf dem Boden von Bunol hinterlässt mancher Engel seine Spuren.
Dabei wird doch alles getan, um den Ort sauber zu halten.
dpa 19 Dabei wird doch alles getan, um den Ort sauber zu halten.
So sieht die Schutzfolie nach der einstündigen Tomatenschlacht aus.
dpa 19 So sieht die Schutzfolie nach der einstündigen Tomatenschlacht aus.
Dieses Jahr mussten die Teilnehmer übrigens zum ersten Mal für die Tomatina Eintritt bezahlen. Die Wirtschaftskrise hat es nötig gemacht.
dpa 19 Dieses Jahr mussten die Teilnehmer übrigens zum ersten Mal für die Tomatina Eintritt bezahlen. Die Wirtschaftskrise hat es nötig gemacht.
Vielleicht kann ja der Iron Man helfen.
dpa 19 Vielleicht kann ja der Iron Man helfen.

Überall Ketchup! Die größte Tomatenschlacht der Welt findet wieder in der ostspanischen Kleinstadt Buñol statt. Bei der "Tomatina" bewerfen sich zehntausende Menschen gegenseitig mit Tomaten.

Buñol - Die Ursprünge der „Tomatina“ gehen auf das Jahr 1945 zurück. Damals sollen am Rande eines festlichen Umzugs zwei Gruppen von jungen Leuten in Streit geraten sein und sich gegenseitig mit Tomaten beworfen haben, die an einem Gemüsestand zum Verkauf angeboten wurden. In den 50er Jahren war das Spektakel vom Regime der Franco-Diktatur (1939-1975) zeitweise verboten worden.

Bei der alljährlich am letzten Mittwoch im August stattfindenden Schlacht sind die Teilnehmer zumeist nur mit Badehosen und T-Shirts bekleidet. Viele von ihnen tragen zum Schutz ihrer Augen Tauchbrillen. Das Reglement schreibt vor, dass die Tomaten vor dem Werfen in der Hand zerdrückt werden müssen, um Blessuren von Teilnehmern zu unterbinden. Zudem sind die Lieferanten angehalten, nur überreife Früchte bereitzustellen. Ein Böllerschuss setzt der Schlacht nach genau einer Stunde ein Ende. Dann rückt die Stadtreinigung an und entfernt die rote Brühe mit Holzschiebern und Wasserschläuchen von den Straßen.

Hier gibt's die Bilder von der Schlacht!

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.