Smog schnürt Peking wieder den Atem ab

Nach einem kurzen Aufatmen für die 20 Millionen Pekinger ist der Smog wieder in die chinesische Hauptstadt zurückgekehrt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Peking - Die Schadstoffbelastungen erreichten am Montag erneut "gefährliche" Höchstwerte. In der Nacht stieg der Index für den besonders gefährlichen Feinstaub auf 426 - das ist das 17-fache des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwertes.

Die Luftverschmutzung wird auch Thema auf der Jahrestagung des Volkskongresses, dessen 3000 Delegierte am Mittwoch für neun Tage in der Großen Halle des Volkes zusammenkommen. Schon vergangene Woche hatte verheerender Smog nicht nur Peking, sondern auch sechs Provinzen im Norden und Osten mit rund 400 Millionen Einwohnern heimgesucht.

Bei Werten über 300 auf dem Index zeigen sich nach Expertenangaben bei allen Menschen gesundheitliche Auswirkungen. Die Behörden rieten aber besonders Älteren und Kindern, nicht vor die Tür zu gehen. Viele Menschen versuchen, sich mit Atemschutzmasken gegen die rauchige, dreckige Luft zu schützen.

Seit Samstag gelten in Peking neue Vorschriften und Quoten, mit denen die Luftverschmutzung begrenzt werden soll. Inspekteure begannen mit der Überprüfung von Emissionen der Industrie, wie Staatsmedien berichteten. Gegen 36 von 617 Betrieben wurden Geldstrafen verhängt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.