Silvio Berlusconi und die käuflichen Mädchen

Neue Enthüllung um die angeblichen Sex-Eskapaden des italienischen Ministerpräsidenten: Hostess will 10000 Euro kassiert haben
von  Abendzeitung
Gerät immer mehr ins Gerde - dementiert aber alle Gerüchte: Silvio Berlusconi
Gerät immer mehr ins Gerde - dementiert aber alle Gerüchte: Silvio Berlusconi © dpa

ROM - Neue Enthüllung um die angeblichen Sex-Eskapaden des italienischen Ministerpräsidenten: Hostess will 10000 Euro kassiert haben

Der Ministerpräsident und die Mädchen: Der Skandal um Italiens Staatsoberhaupt Silvio Berlusconi wird immer absurder. Jüngste Enthüllung: Die 23-jährige Hostess Barabra Montereale sagte aus, von Berlusconi 10000 Euro erhalten zu haben, um bei einer Party auf einer seiner Residenzen anwesend zu sein.

Im Gegensatz zu ihrer Kollegin Patrizia d’Addario habe sie aber keinen Sex mit dem 72-Jährigen gehabt.

Montreale berichtet auch von einer Berlusconi-Party auf Sardinien: „Die meisten Frauen waren Ausländerinnen aus Osteuropa. Sie wetteiferten darum, wer Berlusconi am nächsten sein durfte. Und alle Frauen nannten ihn Papi“, so Montereale in „Repubblica“.

Unterdessen hat sich in die Affäre um Berlusconi und seine Damenbesuche ein weiterer Kirchenvertreter eingeschaltet. Erzbischof Carlo Ghidelli, sagte, das Staatsoberhaupt habe die „heilige Pflicht“, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu entkräften.

Nach Angaben des Geschäftsmannes Giampaolo Tarantini hat Berlusconi nichts davon gewusst, dass die Frauen Geld bekommen haben. Er selbst habe sie bezahlt.

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