Siemens Energy zieht Gewinnprognose zurück

Zudem träten geplante Verbesserungen der Produktivität nicht in dem bisher erwarteten Umfang ein, hieß es weiter. Darüber hinaus sehe Siemens Energy weiterhin Schwierigkeiten beim Hochlauf der Fertigungskapazitäten im Offshore-Bereich. Eine genaue Einschätzung der möglichen finanziellen Auswirkungen sei derzeit noch nicht möglich. Die Umsatzprognose für den Konzern sowie sämtliche Annahmen für Gas Services, Grid Technologies und Transformation of Industry halte Siemens Energy aufrecht.
Die im Dax notierte Aktie verlor nachbörslich auf der Handelsplattform Tradegate gut zehn Prozent. Siemens Energy hatte im Februar Siemens Gamesa vollständig übernommen. Der Windturbinenbauer kämpft seit längerem mit Problemen, Siemens Energy hatte in der Vergangenheit schon mehrfach seine Prognosen wegen Gamesa senken müssen.