Sieben Tote bei Amoklauf in der Türkei

Bluttat in einem Büro im Nordosten der Türkei: Ein entlassener Mitarbeiter eines Statistikamts tötet sechs Kollegen und sich selbst. Er soll psychische Probleme gehabt haben.
dpa |
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Istanbul - Ein Amokläufer hat in einer Amtsstube im Nordosten der Türkei ein Blutbad unter früheren Kollegen angerichtet. Mit einer automatischen Waffe erschoss der aus dem Dienst der Statistikbehörde TÜIK entlassene Mann heute in der Stadt Kars sechs Beschäftigte und dann sich selbst, wie türkische Fernsehsender berichteten. Unter den Toten sei auch der Leiter des TÜIK-Regionalbüros, mit dem der Mann Streit gehabt habe.

Die Tat habe keine politischen Hintergründe, teilten die Behörden mit. "Ein Entlassener lief Amok, tötete sechs Menschen und beging Selbstmord", erklärte Provinzgouverneur Eyüp Tepe. "Er war ein Mitarbeiter mit psychischen Problemen." Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Täter um einen Psychologen, gegen den eine interne Untersuchung lief.

Der Mann drang am Morgen gleich nach Öffnung des Büros mit der Waffe in die Räume der Behörde ein und brachte seine früheren Kollegen in seine Gewalt. Er erschoss die Menschen, noch bevor die Polizei mit Spezialeinheiten eintraf. Mehrere Beschäftigte wurden von Schüssen verletzt. Schwerbewaffnete Polizisten riegelten das Gebäude für eine Untersuchung ab.

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