Sieben Todesopfer durch Tropensturm auf den Philippinen
Tropensturm "Kai-Tak" hat auf den Philippinen sieben Menschenleben gefordert und mindestens 10 000 Menschen aus ihren Dörfern vertrieben. Die letzten Ausläufer zogen mit heftigem Regen über den nördlichen Teil des Inselstaates, berichtete der Wetterdienst. Das Sturmtief zog weiter in Richtung China.
Manila - Flüsse traten auf den Philippinen über die Ufer, und in einigen Ortschaften stieg das Wasser bis zu 1,50 Meter hoch, teilte das Büro für Zivilverteidigung mit. Mehrere größere Verbindungsstraßen wurden überspült und waren nicht mehr befahrbar. In einer Ortschaft überflutete das Wasser ein Bergwerk. Zwei Bergleute kamen ums Leben.
Erst vergangene Woche waren die Hauptstadt Manila und nördliche Inseln nach heftigem Monsunregen teilweise unter Wasser. Mindestens 95 Menschen kamen dabei ums Leben.