Sie wollte ihre Erben ärgern: Oma zerschnitt 950.000 Euro

Sie fühlte sich von ihrer Familie im Stich gelassen, da griff eine alte Dame in Österreich zu einem drastischen Mittel. Damit niemand erbt, zerschnitt sie ihr gesamtes Bargeld in Höhe von 950.000 Euro. Warum die Aktion umsonst war.
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Zerschnittene Geldscheine (Symbolbild)
dpa Zerschnittene Geldscheine (Symbolbild)

Wien - Eine 85 Jahre alte Frau aus Niederösterreich hat kurz vor ihrem Tod ihr gesamtes Vermögen in Höhe von 950.000 Euro zerschnitten. Der Grund: Die 85-Jährige fühlte sich von ihrer Familie vernachlässigt, hatte das Gefühl, dass sich ihre Verwandten nur noch für das baldige Erbe interessierten.

Nach Berichten mehrerer österreichischer Medien wurde die Frau am Donnerstag tot in ihrem Altersheim gefunden - neben der Leiche ein Berg zerschnittener 100- und 500-Euro-Noten. Die Polizei stellte den seltsamen Geldfund sicher. Die Beamten sollen versucht haben die Scheine wieder zusammenzusetzen.

Wie das Portal oe24.at berichtet, sei das Geld der Nationalbank in Wien übergeben worden. Dort soll man sich kulant zeigen. Denn rechtlich müsste die Notenbank nur beschädigte Geldscheine ersetzen, die zu mehr als 50 Prozent erhalten sind. In diesem Fall aber sollen alle Scheine ersetzt werden.

Die Nachkommen der alten Dame werden daher an das ganze Erbe kommen. Dumm gelaufen.

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