Sexistisch und peinlich: Feldbach blamiert sich mit Werbevideo

Ein Werbevideo zum Fremdschämen hat der österreichischen Stadt Feldbach jetzt zu ungewolltem Ruhm verholfen. Der Clip, der für die Aktion „scharfe Tage in Feldbach“ wirbt, besticht durch Peinlichkeiten und Sexismus.
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"Scharf - schärfer - Feldbach" - Dieser Videoclip sorgt derzeit für Diskussion im Internet.
Screenshot VulkanTV "Scharf - schärfer - Feldbach" - Dieser Videoclip sorgt derzeit für Diskussion im Internet.

Feldbach - Gilt das noch als Kleid oder hat die Dame ihre Hose daheim vergessen? Wer hat sich die Story zu diesem Werbeclip ausgedacht? Und meint die Stadt Feldbach das alles wirklich ernst? - Fragen, die beim Anschauen des Werbevideos für die "scharfen Tage in Feldbach" unweigerlich aufkommen.

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In dem Werbefilm begleitet ein Kamerteam eine hübsche Blondine dabei, wie sie in einem roten Minikleid durch Feldbach läuft. So weit, so fraglich. Als die junge Dame dann auf Passanten trifft, steigert sich der Werbeclip zu einem Feuerwerk der Peinlichkeiten.

Werbevideo sorgt für hitzige Diskussion

Ob Boazngänger, Juwelierin, Autoverkäufer oder die vermeintlich nette Oma von nebenan: wer die attraktive Frau im roten Kleid sieht, vergisst automatisch jegliche Kinderstube. Nur so kann man sich als Zuschauer erklären, warum die Dame nicht mit einem "Hallo", sondern mit dem Ausruf "Scharf!" begrüßt wird.

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Doch alles halb so schlimm, schließlich relativieren die Herrschaften ihre Aussage postwendend, indem sie die junge Dame wissen lassen, welche Angebote und Geschäfte in ihrer Stadt noch schärfer als sie seien. Den Abschluss des Videos bildet ein peinlicher Fehler, der zwei unterschiedliche Angaben zum Zeitpunkt der "scharfen" Aktionstage macht.

Nach knapp zwei Minuten endet der Spuk - das ungläubige Kopfschütteln hält allerdings länger an.

Besagtes Video können Sie sich hier ansehen:

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