Seven Seas Explorer: Schampus und Picasso

Seit die Seven Seas Explorer im Juli 2016 in Monte Carlo von Fürstin Charlene von Monaco getauft wurde, gilt sie als luxuriösestes Kreuzfahrtschiff auf den sieben Weltmeeren. Ab 2020 wird die Explorer dieses Prädikat mit einem Schwesterschiff teilen müssen - der Seven Seas Splendor.
(mabo/spot) |
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Seit die Seven Seas Explorer im Juli 2016 in Monte Carlo von Fürstin Charlène von Monaco getauft wurde, gilt sie als luxuriösestes Kreuzfahrtschiff auf den sieben Weltmeeren. Ab 2020 wird die Explorer dieses Prädikat mit einem Schwesterschiff teilen müssen - der Seven Seas Splendor.

Mit Superlativen geizt die Luxus-Reederei Regent Seven Seas Cruises bei der Explorer nicht gerade: Größte Kunstsammlung auf See (einschließlich eines echten Picasso), großzügigstes Wohnerlebnis (die Regent Suite mit 413 Quadratmeter), erster Luxusliner der Welt mit ausschließlich Suiten mit Balkon (etwa 13 Quadratmeter) und das größte Spezialitäten-Restaurant (Compass Rose mit drei Speisekarten). Außerdem rühmt sich die Reederei mit dem umfassendsten All-Inclusive-Angebot der Welt auf der vier Schiffe umfassenden Flotte. Neben der Unterbringung in Suiten, teurer Weine und Spirituosen ist sogar das Flugticket zur Anreise mit drin. Beim Schwesterschiff, das im Frühjahr 2020 in See stechen soll, wurde eigens für die Namensfindung eine Lotterie für Geschäftspartner und Gäste ins Leben gerufen. Unter 14.000 Einsendungen machte schließlich Seven Seas Splendor (Herrlichkeit, Pracht) das Rennen.

Eine Matratze für 80.000 Euro

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Was die zehn Stockwerke hohe, 224 Meter lange und 31 Meter breite Explorer so besonders macht, lässt sich an ein paar Zahlen festmachen: 552 Crewmitglieder aus 41 Nationen stehen rund um die Uhr den 750 Gästen an Bord zur Verfügung. 4.822 Quadratmeter Balkone wurden gebaut. In der 413 Quadratmeter großen Regent Suite steht ein von Dakota Jackson designter Arabesque-Flügel von Steinway, es gibt einen privaten Spa-Bereich und einen Wintergarten mit deckenhohen Fenstern für den freien Blick aufs Meer. 134.000 Euro kostete das Bett im Master-Schlafzimmer, allein die Matratze schlug mit 80.000 Euro zu Buche.

900 Kilo Hummer als Reiseproviant

Noch ein paar Infos aus Küche und Keller: Über 2.148 Flaschen Champagner lagern auf der Explorer, dazu fast 6.000 Flaschen Rot- und Weißwein. 400 exklusiv von Versace gestaltete Gedecke schmücken die Tische im Restaurant Compass Rose, in dem die Speisekarte zweigeteilt ist: links stehen die Dinner-Optionen, rechts Specials und Menü-Degustationen. Fürs Dessert gibt es eine eigene Karte. Kein Wunder, dass die Gäste in den insgesamt fünf Gourmet-Restaurants während einer typischen 14-Tage-Kreuzfahrt 900 Kilogramm Hummer vertilgen. Nächstes großes Schalentier-Fest: am 24. November startet die Explorer ab Lissabon zur Atlantiküberquerung nach Miami. Es ist die Jubiläumsreise zum 25-jährigen Bestehen der Reederei. Weitere Informationen: www.RSSC.com

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