Schweres Erdbeben in Pakistan - mehr als 200 Tote

Bei dem schweren Erdbeben im Südwesten Pakistans sind nach neuen Angaben mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.
dpa |
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Islamabad - 216 Todesfälle seien inzwischen bestätigt, die allermeisten davon im Distrikt Awaran, sagte der Sprecher der Provinzregierung von Baluchistan, Jan Muhammed Buledi.

"Diese Zahl kann noch steigen, weil Berichte aus abgelegenen Gebieten noch nicht eingetroffen sind." Mehr als 350 Menschen seien bei dem Erdbeben mit der Stärke 7,7 am Dienstagnachmittag in der dünn besiedelten Region verletzt worden. Das Militär leite die Rettungsarbeiten.

In dem am stärksten betroffenen Distrikt Awaran im Südwesten des Landes rief die Provinzregierung den Notstand aus. Die Zeitung "Dawn" berichtete unter Berufung auf Behörden, mehr als 80 Prozent der Lehmhäuser in Awaran seien zerstört oder schwer beschädigt worden.

Die Erdstöße am Dienstag waren noch bis in die rund 1200 Kilometer entfernte indische Hauptstadt Neu Delhi zu spüren. Das Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam GFZ verortete die Tiefe des Epizentrums bei 42 Kilometern, die US-Erdbebenwarte (USGS) bei nur 20 Kilometern unter der Erdoberfläche.

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