Schweizer Zugunglück: Rotlicht übersehen?

Der Frontalzusammenstoß zweier Züge in der Schweiz ist wahrscheinlich von einem der Lokführer durch das Übersehen eines Rotlichtsignals verursacht worden.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Der Frontalzusammenstoß zweier Regionalzüge in der Schweiz ist wahrscheinlich von einem der Lokführer durch das Übersehen eines Rotlichtsignals verursacht worden.

Lausanne - Dies sei beim derzeitigen Stand der Ermittlungen die bevorzugte These, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Lausanne mit.

Bei dem Zusammenprall vor dem Bahnhof der 35 Kilometer von Lausanne entfernten Ortschaft Granges-près-Marnand wurde am Montagabend ein 24-jähriger Lokführer getötet. Der 54-jährige andere Lokführer, der wahrscheinlich das Haltesignal übersehen hatte, konnte sich nach Einleitung einer Vollbremsung seines Zuges noch durch einen Sprung ins Freie retten. Das erklärte der Sprecher der Kantonspolizei Waadt, Christophe Sauterel.

25 Reisende seien verletzt worden. Damit korrigierten die Behörden frühere Polizeiangaben von 35 Verletzten nach unten. Am Dienstag befanden sich noch drei Verletzte im Krankenhaus, unter ihnen ein Kind. Sie seien aber nicht in Lebensgefahr.

Mitte vergangener Woche waren bei einem Zugunglück in Spanien mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.