Schul-Massaker: Obama weint, USA unter Schock

Amerika ist erschüttert über das Blutbad an einer US-Grundschule mit 28 Toten. Der Präsident kämpfte mit den Tränen, New Yorks Bürgermeister fordert schärfere Waffengesetze.
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Fassungslosigkeit, Trauer und die Forderung nach schärferen Waffengesetzen: Nach dem Massaker an einer Grundschule stehen die USA unter Schock.
AP/dpa 20 Fassungslosigkeit, Trauer und die Forderung nach schärferen Waffengesetzen: Nach dem Massaker an einer Grundschule stehen die USA unter Schock.
US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
AP 20 US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
AP 20 US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
dpa 20 US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
Vor dem Weißen Haus fordern Demonstranten nach dem Massaker schärfere Waffengesetze. Für die Opfer des Amoklaufs haben sie Kerzen angezündet.
AP 20 Vor dem Weißen Haus fordern Demonstranten nach dem Massaker schärfere Waffengesetze. Für die Opfer des Amoklaufs haben sie Kerzen angezündet.
Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
AP 20 US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
dpa 20 US-Präsident Barack Obama kämpft bei seiner Ansprache im Weißen Haus mit den Tränen. Nach dem Amoklauf stehen die USA unter Schock.
Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
Zeugen berichten vor der Schule von dem Grauen, das sie erlebt haben.
dpa 20 Zeugen berichten vor der Schule von dem Grauen, das sie erlebt haben.
Erleichtert halten die Eltern ihre Kinder nach dem Amoklauf ganz fest. Viele Eltern mussten vor der Schule vergeblich auf ihre Kinder warten.
dpa 20 Erleichtert halten die Eltern ihre Kinder nach dem Amoklauf ganz fest. Viele Eltern mussten vor der Schule vergeblich auf ihre Kinder warten.
Erleichtert halten die Eltern ihre Kinder nach dem Amoklauf ganz fest. Viele Eltern mussten vor der Schule vergeblich auf ihre Kinder warten.
dpa 20 Erleichtert halten die Eltern ihre Kinder nach dem Amoklauf ganz fest. Viele Eltern mussten vor der Schule vergeblich auf ihre Kinder warten.
Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei dem Massaker in einer US-Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Die USA trauern um die Opfer des Amoklaufs. Bei dem Massaker in einer Grundschule wurden 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei einem Massaker in einer US-Grundschule in Sandy Hook hat ein junger Schütze 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
dpa 20 Fassungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Bei einem Massaker in einer US-Grundschule in Sandy Hook hat ein junger Schütze 28 Menschen getötet, darunter viele kleine Kinder.
Vor dem Weißen Haus fordern Demonstranten nach dem Massaker schärfere Waffengesetze. Für die Opfer des Amoklaufs haben sie Kerzen angezündet.
AP 20 Vor dem Weißen Haus fordern Demonstranten nach dem Massaker schärfere Waffengesetze. Für die Opfer des Amoklaufs haben sie Kerzen angezündet.

Newtown/USA -US-Präsident Barack Obama hat einen Tag nach dem Amoklauf mit 28 Toten an einer Grundschule im US-Staat Connecticut erneut seine Trauer bekundet. „Alle Eltern in Amerika haben ein schmerzendes Herz“, sagte er am Samstag in seiner wöchentlichen Radio- und Internetansprache. Bereits am Freitag hatte er sich tief erschüttert gezeigt und mit den Tränen kämpfend angeordnet, die Flaggen auf Halbmast zu setzen.

Obama sagte, er und seine Frau Michelle täten, was alle Eltern tun – „wir halten unsere Kinder bei uns so nah wir können und erinnern sie daran, wie sehr wir sie lieben“. „Unsere Herzen sind heute gebrochen“, sagte er. „Wir trauern für die Familien um jene, die wir verloren haben und wir schließen die Eltern in unsere Gebete ein, deren Kinder überlebt haben.“ Diesen Kindern sei ihre Unschuld viel zu früh genommen worden, sagte er.

Die Republikaner verzichteten auf ihre übliche Samstagsansprache und überließen dem Präsidenten ihre Sendezeit.

Bloomberg fordert schärfere Waffengesetze

Bereits am Freitagabend hatte Obama um die Opfer getrauert und gesagt, es seien mehrheitlich „wunderschöne kleine Kinder zwischen fünf und zehn Jahren“. Sie hätten das ganze Leben noch vor sich gehabt, „Geburtstage, Abschlussfeiern, Hochzeiten, eigene Kinder.“ Der US-Präsident unterbrach seine kurze Ansprache mehrmals und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Das Land müsse nun innehalten und zusammenrücken und etwas unternehmen, um Ähnliches in der Zukunft zu verhindern, mahnte er. Die USA hätten schon zu viele solcher Taten erlebt.

Das Weiße Haus machte indes keine konkreten Angaben über mögliche politische Maßnahmen, etwa eine Verschärfung der Waffengesetze. Prominente Befürworter einer solchen Politik wie der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg meldeten sich bereits zu Wort. Sofortiges Handeln sei notwendig, sagte er. Es habe genug Rhetorik in der Vergangenheit gegeben, sagte Bloomberg.

Bei dem Täter handelte es sich um den 20-jährigen Adam Lanza. Zu seinen Opfern gehörte auch seine Mutter, die Lehrerin an der Grundschule war. Nach Polizeiangaben erschoss Lanza zuerst seine Mutter und fuhr dann mit ihrem Auto zur Schule in der Ortschaft Newtown, wo er 20 Kinder zwischen fünf und zehn Jahren sowie sechs Erwachsene erschoss. Anschließend nahm er sich selbst das Leben. Insgesamt kostete die Tat nach Angaben der Polizei 28 Menschen das Leben, eine Frau wurde verletzt. Das Motiv war zunächst unklar. Es war nach einem Blutbad 2007 in Virginia mit 33 Toten der zweitschwerste Amoklauf in der Geschichte der USA.

 

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