Schütze der Duisburger Mafiamorde in Italien verurteilt

Mehr als sechs Jahre nach den sogenannten Mafiamorden von Duisburg ist einer der Täter in Italien zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
dpa |
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Rom - Das Urteil gegen den 42-jährigen Sebastiano Nirta wurde bereits am Sonntag vom Geschworenengericht im kalabrischen Locri gesprochen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Im August 2007 waren in Duisburg sechs Italiener vor einem Restaurant auf offener Straße erschossen worden. Auslöser soll eine bereits seit Jahren andauernde Fehde zwischen zwei Mafia-Clans gewesen sein.

Während Sebastiano Nirta zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, gab es für den Mitangeklagten Giuseppe Nirta einen Freispruch bei den Mafiamorden. Er wurde jedoch wegen seiner Zugehörigkeit zur Mafia zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslange Haft für beide Angeklagte gefordert.

Der Haupttäter Giovanni Strangio, der wie die beiden nun verurteilten Mafiosi der kalabrischen 'Ndrangheta angehört, wurde bereits 2011 in Locri zu lebenslanger Haft verurteilt. Er galt als Drahtzieher der Morde.

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