Schreckliche Bilder: Ukraine will Hundekiller stoppen

Tierschützer protestieren schon länger gegen die Tötung streunender Hunde in der Ukraine. Auch der europäische Fußballverband Uefa hat sich eingeschaltet.
dpa, sid |
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Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten.
PETA Deutschland e.V. 7 Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten.
Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten.
PETA Deutschland e.V. 7 Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten.
Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten, die einfach vergiftet oder illegal eingeschläfert worden waren.
PETA Deutschland e.V. 7 Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten, die einfach vergiftet oder illegal eingeschläfert worden waren.
Die Mutter dieser Welpen wurde getötet.
PETA Deutschland e.V. 7 Die Mutter dieser Welpen wurde getötet.
Im Hinterhof einer kommunalen Müllabfuhr in Donezk.
PETA Deutschland e.V. 7 Im Hinterhof einer kommunalen Müllabfuhr in Donezk.
Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten, die einfach vergiftet oder illegal eingeschläfert worden waren.
Sergei Supinsky, dpa 7 Nach internationalen Protesten von Tierschützern hat die Regierung in Kiew jetzt reagiert: Sie fordert die Bürgermeister des Landes auf, Tierheime für die herrenlosen Hunde einzurichten, die einfach vergiftet oder illegal eingeschläfert worden waren.
Diese Hunde wurden im Karton an einer Schule abgestellt.
PETA Deutschland e.V. 7 Diese Hunde wurden im Karton an einer Schule abgestellt.

Tierschützer protestieren schon länger gegen die Tötung streunender Hunde in der Ukraine. Auch der europäische Fußballverband Uefa hat sich eingeschaltet. Nun reagiert die Regierung in Kiew.

Kiew  – Nach internationalen Protesten gegen das massenhafte Töten von Straßenhunden in der Ukraine hat die Regierung in Kiew härtere Strafen wegen Tierquälerei angekündigt. Ministerpräsident Nikolai Asarow wies das Innenministerium jetzt zu schärferen Kontrollen an, um die streunenden Vierbeiner zu schützen. Es müsse zudem alles getan werden, um die Täter, die Hunde töten, zu bestrafen, sagte Asarow nach Angaben der Agentur Interfax.

Lesen Sie hier: "Brutale Tötungen sollen aufhören"

Die Behörden in allen Orten der Ukraine seien angewiesen, den Bestand an herrenlosen Hunden zu ermitteln. Die Daten sollen als Grundlage für den Bau von Tierheimen sowie für die Sterilisierung der Streuner dienen. „Das Strafmaß für Verstöße gegen die Gesetze in diesem Bereich werden deutlich schärfer“, kündigte Asarow an. Entsprechende Initiativen seien in Vorbereitung.

Das Umweltministerium sei zudem angewiesen, einen nationalen Aktionsplan auszuarbeiten, um dem Problem der unkontrollierten Vermehrung der Hunde Herr zu werden. Nach scharfer Kritik von Tierschützern hatte die Ukraine bereits in der vergangenen Woche ein Ende der Massentötungen zugesichert. Die Ex-Sowjetrepublik richtet die Fußball-Europameisterschaft 2012 gemeinsam mit Polen aus.

UEFA spendet Geld für den Tierschutz

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat die Angekündigung der Ukraine begrüßt, die Tötung von streunenden Hunden zu verbieten. Man freue sich auf eine erfolgreiche Umsetzung, teilte die UEFA in einer Erklärung mit. Zudem hat die UEFA der Gesellschaft für den Schutz der Tiere nach eigenen Angaben Geld gespendet. Nach Informationen der österreichischen Nachrichtenagentur APA soll sich die Spende auf 8600 Euro belaufen. Die Ukraine, gemeinsam mit Polen Ausrichter der EURO 2012, war wegen der gezielten Massentötung von Straßenhunden in die Kritik geraten. In den vergangenen zwei Jahren sind Tausende von Straßenhunden in der Ukraine gestorben. Sie werden vergiftet, erschossen und teilweise bei lebendigem Leib in mobilen Krematorien verbrannt

 

 

 

 

 


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