Schlag gegen Geldautomatensprenger: Eine Festnahme

Ermittler sind gegen mutmaßliche Geldautomatensprenger vorgegangen - auch in Hessen und Rheinland-Pfalz. Der Aktion gingen langwierige Ermittlungen voraus.
dpa |
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Musterbanknoten liegen im LKA Hessen vor einem zu Testzwecken gesprengten Geldautomat.
Musterbanknoten liegen im LKA Hessen vor einem zu Testzwecken gesprengten Geldautomat. © Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Wiesbaden

Im Zusammenhang mit Geldautomatensprengungen hat die Polizei länderübergreifend mehrere Objekte durchsucht. Dabei wurde ein 40-jähriger Tatverdächtiger im hessischen Main-Taunus-Kreis vorläufig festgenommen, wie das Hessische Landeskriminalamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.

Insgesamt seien acht Wohn- und Geschäftsräume sowie Garagen in Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen am frühen Dienstagmorgen durchsucht worden - auch mit Sprengstoffspürhunden. Den Durchsuchungen in Rheinland-Pfalz und Hessen seien monatelange Ermittlungen vorausgegangen.

In Objekten in Wiesbaden, im Main-Taunus-Kreis, im südhessischen Kreis Groß-Gerau und im rheinland-pfälzischen Kreis Alzey-Worms seien mehrere Mobiltelefone und ein als gestohlen gemeldetes E-Bike sichergestellt worden. Dem festgenommenen 40-Jährigen wird den Angaben zufolge vorgeworfen, drei Verwandten im Zusammenhang mit Geldautomatensprengungen im Rhein-Main-Gebiet Unterschlupf gegeben zu haben.

Ein weiterer Tatverdächtiger sei identifiziert, jedoch nicht an seinem Wohnort angetroffen worden. Der 29-Jährige wird verdächtigt, sich an einer Geldautomatensprengung im bayerischen Laudenbach im Oktober vergangenen Jahres beteiligt zu haben.

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