Schießerei im Norden Mexikos: Neun Tote

Mexikanische Sicherheitskräfte gehen gegen eine kriminelle Bande vor. Es kommt zu Verfolgungsjagden und Schüssen - am Ende steht eine blutige Bilanz.
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Bei einer Schießerei im Norden von Mexiko sind insgesamt neun Menschen ums Leben gekommen. (Archivbild)
dpa Bei einer Schießerei im Norden von Mexiko sind insgesamt neun Menschen ums Leben gekommen. (Archivbild)

Mexiko-Stadt - Bei einer Großoperation an der Grenze zu den USA haben mexikanische Sicherheitskräfte neun mutmaßliche Mitglieder einer kriminellen Bande getötet. Bei einer Schießerei in der Stadt Reynosa im Bundesstaat Tamaulipas seien am Sonntag zunächst vier Verdächtige getötet worden, teilte die örtliche Regierung mit. Bei einem zweiten Zusammenstoß seien später weitere fünf Gangmitglieder ums Leben gekommen. Zunächst war von zehn Toten sie Rede gewesen.

Die Kriminellen hatten Autos und Lastwagen gestohlen, um bei einer Verfolgungsjagd den Sicherheitskräften den Weg zu versperren. Mehrere Fahrzeuge gingen in Flammen auf, wie die Sicherheitsbehörden mitteilten. Während der Verfolgungsjagd wurden zudem vier Soldaten verletzt, als sich ihr Auto überschlug. Die Sicherheitskräfte beschlagnahmten Schusswaffen, Munition und Autos.

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Die Stadt Reynosa ist einer der wichtigsten Grenzübergänge zwischen Mexiko und den USA. Im Bundesstaat Tamaulipas operieren unter anderem das Golf-Kartell und das Verbrechersyndikat Los Zetas. Beide Gruppe sind in Menschenhandel und Drogenschmuggel verwickelt und ringen um die Kontrolle der wichtigen Grenzregion.

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