Sachverständiger: Keine Brandstiftung im Wald bei Lübtheen

Tagelang brannte es auf einem Truppenübungsplatz in Mecklenburg. Ein von der Staatsanwaltschaft beauftrager Experte geht aber nicht davon aus, dass das Feuer gelegt wurde.
dpa |
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Verkohlte Baumstämme zeugen von dem Waldbrand auf dem Truppenübungsplatz bei Lübtheen im Juni.
Jens Büttner/dpa Verkohlte Baumstämme zeugen von dem Waldbrand auf dem Truppenübungsplatz bei Lübtheen im Juni.

Lübtheen - Der verheerende Waldbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lübtheen (Mecklenburg-Vorpommern) im Juni geht nach Expertenansicht wohl nicht auf Brandstiftung zurück, sondern ist die Folge eines kleineren Feuers am gleichen Ort gewesen.

Der von der Staatsanwaltschaft Schwerin beauftragte Sachverständige sei zu dem Ergebnis gekommen, dass sich am 25. Juni vermutlich durch die große Hitze phosphorhaltige Munition entzündet hatte. Das Brandgeschehen habe sich in den Tagen danach zwar beruhigt, doch sei das Feuer nie ganz erloschen, hieß es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft vom Mittwoch. Das Feuer auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz wütete fast eine Woche. Die Löscharbeiten waren schwierig, weil der Waldboden stark mit alter Munition belastet ist. Knapp 1000 Hektar Wald wurden durch das Feuer schwer in Mitleidenschaft gezogen.

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