Russland: "Härtester Winter seit 20 Jahren"

Heftiges Schneetreiben hat in Russland erneut zu massiven Behinderungen auf Flughäfen und Straßen sowie in vielen Orten zu Stromausfällen geführt.
dpa |
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Moskau - "Dieser Winter wird der härteste und kälteste seit 20 Jahren". Das sagte der Leiter des Wetterdienstes in Moskau, Roman Wilfand, der Nachrichtenagentur Interfax.

In Jakutsk im Fernen Osten des Landes wurden am Dienstag minus 39 Grad Celsius gemessen. Eisige Böen mit einer Geschwindigkeit von fast 30 Metern pro Sekunde rissen Stromleitungen von den Masten. Landesweit mussten in den vergangenen Tagen mindestens 79 Menschen wegen Unterkühlung oder Sturzverletzungen in Krankenhäusern behandelt werden, hieß es.

An zahlreichen Orten fiel der Schulunterricht aus, weil Wege unpassierbar waren oder im Gebäude die Heizung versagte. In Moskau waren 7000 Arbeiter im Einsatz, um Straßen und Wege von 13 Zentimetern Neuschnee freizuschaufeln. In der Hauptstadt stauten sich die Fahrzeuge erneut viele Kilometer lang. Schnee und Eisregen blockierten auch massiv die drei internationalen Flughäfen in Moskau.

Ein Schneesturm hatte erst am vergangenen Wochenende in Russland Tausende Fahrzeuge in einem 70 Kilometer langen Megastau blockiert. Mindestens 4000 Lastwagen kamen auf der Strecke zwischen den Metropolen Moskau und St. Petersburg tagelang nicht voran.

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