Royals: So leben die Königskinder
Oslo Prinzessin-Sein ist nicht nur cool. Findet jedenfalls die norwegische Prinzessin Ingrid Alexandra. „Laaaaangweilig“ daran seien zum Beispiel, das hat sie vor etwa einem Jahr in einem Interview im norwegischen Rundfunk gesagt, die Foto-Sessions. „Da muss man sitzen. Und sitzen. Und sitzen. Und sitzen!“ Und weil ihr jüngerer Bruder so viel zapple und nicht stillsitzen könne, komme nie gleich das ganz perfekte Foto heraus.
Am 21. Januar wird die kleine Prinzessin und wohl künftige Königin Norwegens zehn Jahre alt. Nach ihrem Vater, Kronprinz Haakon, ist Ingrid Alexandra zweite in der norwegische Thronfolge. Etwas einbilden tut sich das Mädchen mit den dunklen Augen und Sommersprossen darauf nicht.
Ganz unroyal geht sie wie alle anderen Kinder zur örtlichen Grundschule in Asker. Die hatte auch schon ihr älterer Halbbruder Marius Borg Høiby (17) besucht, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit. Wegen der Nähe zu deren Wohnsitz Skaugum ist die Schule für die Sprösslinge des Kronprinzenpaars zuständig.
Kronprinz Haakon und seine Frau Mette-Marit gelten als bodenständig. Dementsprechend behütet und vergleichsweise normal wachsen Ingrid Alexandra, Marius und Nesthäkchen Prinz Sverre Magnus (8) auf. Ingrid Alexandra und ihre Brüder sind nicht die einzigen Kinder aus Europas Königshäusern.
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